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Seminar: Ist Russland ein imperialistisches Land? – Stuttgart, 24.07.2022 – DKP/KO

Marxistische Imperialismusanalyse und der Krieg in der Ukraine – mit der DKP und der KO

Wo: Clara-Zetkin-Haus, Stuttgart-Sillenbuch

Wann: 24.07.22, 10.00 – 17.00

Der russische Angriff auf die Ukraine scheint der deutschen Regierung wie gerufen zu kommen. Ein massives Aufrüstungsprogramm wird aufgelegt, die Aktienkurse der Rüstungskonzerne heben ab. Auch die deutsche Bevölkerung soll ihr Opfer bringen, für die finanziell weniger gut ausgestatteten ist Frieren oder Hungern gegen Putin angesagt.

Russlandfeindliche Kriegshetze bestimmt das Geschehen an der Heimatfront, der “Westen” muss und wird siegen, deshalb schwere Waffen an die Front und Kampf bis zum letzten Ukrainer. Fernab von der bürgerlichen Mainstream-Meinung sehen Kommunistinnen und Kommunisten in der imperialistischen Herrschaft das Hauptproblem dieses Krieges. Und damit zuallerst bei den NATO-Mitgliedsstaaten unter Führung des US-amerikanischen Imperialismus.

Um hier durchzublicken, um zu verstehen wie dieser Krieg in der Ukraine „gemacht“ wurde, brauchen wir die Erkenntnisse der marxistischen Analyse des Imperialismus, die heute noch aktuell sind. Die konkrete Situation – den Krieg in der Ukraine, welche Verantwortung Russland trägt und welche die “westliche Wertegemeinschaft” – können wir dann besser analysieren und verstehen.

Eins ist wohl klar – kein Frieden ohne Klassenkampf!

Vorbereitung

Für alle, die sich auf das Seminar und die Diskussionen vorbereiten wollen (was keine Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist), empfehlen wir:

Aktuelles

Iran hat den Aggressoren eine Grenze aufgezeigt

Die Militäroperation des Iran vom 12./13. April ist ein wichtiges Stoppzeichen an den Terror der zionistischen Besatzungsmacht Israel und seine Unterstützer gewesen. Sie war ein gerechtfertigter Akt der Selbstverteidigung. Die von den Kräften der Region koordinierte Aktion ist eine wichtige Unterstützung des palästinensischen Befreiungskampfs. Die Palästina-Soli-Bewegung darf sich trotz unterschiedlicher Sichtweisen auf die Kräfte der Region nicht spalten lassen. Hände weg vom Iran! Hände weg von Libanon, Syrien und Jemen! Freiheit für Palästina!

Erklärung der Palästinensischen Kommunistischen Partei zum Tag des Bodens – Einschätzungen zur Al-Aqsa-Flut

Wir dokumentierten hier die Stellungnahme der Palästinensischen Kommunistischen Partei  (PalCP), die sie vor etwa zwei Wochen veröffentlicht hat. Darin nimmt sie eine Einschätzung zur Al-Aqsa-Flut vor, die wir für wertvoll für die Debatten in der deutschen kommunistischen und Palästina-Solidaritätsbewegung halten.