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Antifaschismus und Kriegsgefahr – eine Podiumsdiskussion

Die Veranstaltung „Antifaschismus und Kriegsgefahr“ vom Kommunistischen Aktionsbündnis Dresden widmet sich Diskussionen rund um die aktuelle Aufrüstung und Kriegspolitik, sowie dem Kampf dagegen. Neben Vertretern der DKP, KPD, SDAJ, FDJ und Dresden Stadt des Friedens sind auch Genossen der KO auf den beiden Podien vertreten. Wir unterstützen diesen Anlauf zu einer gemeinsamen und offenen Diskussion. 

Aus dem Aufruf des Kommunistischen Aktionsbündnisses Dresden:

Podium 1: Deutschlands Zeitenwende: Militarisierung und Mobilmachung 

Ob der Krieg in der Ukraine oder der Völkermord in Palästina: Während deutsche Waffen fleißig morden, soll die Gesellschaft auf Kriegskurs gebracht werden. Deutschland auf dem Weg von „Nie wieder Krieg und Faschismus“ zu „Nie wieder Frieden und Antifaschismus“? Im ersten Podiumsgespräch widmen wir uns den Hintergründen der militärischen und ideologischen Aufrüstung. Was kennzeichnet das politische Projekt „Zeitenwende“? 

Podium 2: Kämpfen gegen Krieg und Faschismus 

Der deutsche Kriegskurs trifft auf eine Linke, die sich in einer tiefen Krise befindet. Die Antikriegsbewegung und Kommunistische Bewegung sind zersplittert und schwach aufgestellt. Währenddessen besetzen rechte Kräfte das Thema „Frieden“. Wie begegnen wir der Kriegsgefahr? Welche Kämpfe können wir organisieren und gemeinsam führen? 

Wann? 31. August 11:00 bis 16:00 Uhr 

Wo? Haus der Begegnung, Großenhainer Str. 93 Dresden

Aktuelles

Umdeutungen, Repressionen und faschistische Hetze: Unsere Eindrücke rund um 80 Jahre Befreiung

Wir möchten über die mediale Begleitung des 8. Mai, aber auch über unsere persönlichen Erfahrungen rund um diesen Tag berichten. Dieser politische Bericht wertet nennenswerte Entwicklungen und teils krasse Einschränkungen aus verschiedenen Städten aus. Er soll aber auch die Erfolge und Notwendigkeit antifaschistischer Gegenkultur hervorheben.

Es ging längst nicht „nur“ um ein paar Lohnprozente, sondern um mehr!

Interview zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Am Montag ist die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst mit der Annahme des Ergebnisses offiziell zu Ende gegangen. Vorausgegangen waren Aktionen und Streiks, die von Unzufriedenheit und Streikbereitschaft geprägt waren. Doch während im Bundestag zuletzt die höchsten Kriegskredite seit dem deutschen Faschismus verabschiedet wurden, wird der öffentliche Bereich immer weiter kaputt gespart. Wir haben mit zwei Genossen über ihre Einschätzung zur Tarifrunde, die Situation im öffentlichen Dienst und dessen Funktion für die Kriegsvorbereitung gesprochen.