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Zu den UZ-Friedenstagen

Die UZ-Friedenstage eröffneten vom 23.-25.08. einen wichtigen Raum des Austauschs unter Kriegsgegnern und Kommunisten. Die vielen Vorträge und Podien beschäftigten sich mit den brennenden Entwicklungen unserer Zeit: dem Krieg gegen Russland, dem Völkermord in Palästina und den Kämpfen der unterdrückten Völker. Zentral war dabei auch die Auseinandersetzung mit der aggressiven Kriegspolitik des deutschen Imperialismus und seiner zunehmend reaktionären Politik nach innen. Dass die DKP den Kampf gegen die geplante Stationierung der US-Mittelstreckenraketen ins Zentrum stellt, ist absolut richtig und muss stärker auf die politische Tagesordnung aller. 

Dass diese Veranstaltung, in Zeiten der immer stärkeren Hetze gegen Oppositionelle und Kriegsgegner so stattfinden konnte, ist nicht selbstverständlich – und sie hat unsere volle Unterstützung. Die Livestreams zu den Podien sind weiterhin auf der YouTube Seite der UZ zu finden und wir möchten Sie euch sehr ans Herz legen.  

Ihr findet sie hier: Unsere Zeit – Zeitung der DKP – YouTube 

Uns war es möglich, auf dem Friedensfest einen Teil unseres DDR-Filmes zu zeigen und mit dem Publikum die herausragende Rolle der DDR in verschiedensten Fragen des Alltagslebens und Klassenkampfes zu diskutieren. Aber auch um der Frage nachzugehen, welche Lücken und Fragen zur DDR weiterhin geschlossen werden müssen, um offensiv nach außen vertreten zu können, dass die DDR das bessere Deutschland war. An unserem Infostand konnten wir währenddessen zahlreiche Gespräche mit Interessierten führen und die Ergebnisse unserer Vertiefungsgruppen zu Imperialismus und Ukraine Krieg nach außen zu tragen.  

Wir danken der DKP und der SDAJ für die Möglichkeit, Infostand und Film zu den Friedenstagen beisteuern zu können.  

Aktuelles

Die BRD in der rassistischen Offensive  

Derzeit scheinen sich sämtliche Parteien einen Wettstreit um den härtesten Kurs in ihrer imperialistischen Migrationspolitik zu bieten. Die Medien dienen dabei als Brandstifter und Scharfmacher. Diese rassistische Offensive ist Teil der ideologischen Mobilmachung Deutschlands. Migranten werden stigmatisiert und missbraucht, um ein Bedrohungsszenario aufzubauen.

Warum die AfD keine Friedens- und Arbeiterpartei und die Ampel keine Alternative gegen Rechts ist

Anlässlich der Landtagswahlen haben wir als Kommunistische Organisation Aktionen auf der Straße in Jena, Leipzig und Dresden durchgeführt. Wir haben mit Leuten darüber gesprochen, wie sie die aktuelle Politik sehen, welche Themen ihnen wichtig sind und wie sie wählen wollen. Wir sind in Diskussion darüber gekommen, warum die AfD keine Friedenspartei und die Ampel keine Alternative gegen Recht ist.