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Podcast #19 – Hans Bauer zum Krieg in der Ukraine und Imperialismus

In dieser Podcastfolge sprechen wir mit Hans Bauer. Er ist ehemaliger stellvertretender Generalstaatsanwalt der DDR, amtierender Vorsitzender der Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung e.V. (GRH) und Mitglied der DKP. Wir sprechen mit ihm über seine Sicht auf die Lage in der Ukraine und den Diskussionen, die darum herum in der kommunistischen Bewegung geführt werden.

Hans betont dabei den Gesamtzusammenhang, der verstanden werden muss, um den gegenwärtigen Krieg zu verstehen, und diskutiert die Bedeutung der Unterschiedlichkeit der Länder in der Welt für das Imperialismusverständnis. Dabei haben wir ihn gefragt, wie er die Rolle Russlands in der Welt einschätzt, welche Bedeutung die Schwächung der USA für den Kampf der internationalen Arbeiterklasse hat und was das mit Multipolarität tu tun hat. Dabei spricht Hans auch über seine Sicht auf die Rolle der VR China.

Zuletzt diskutieren wir die Lage des deutschen Imperialismus in der Welt und die Bedeutung von widerstreitenden Interessen unterschiedlicher Kapitalfraktionen für die Arbeiterbewegung und unseren Kampf.

Aktuelles

Iran hat den Aggressoren eine Grenze aufgezeigt

Die Militäroperation des Iran vom 12./13. April ist ein wichtiges Stoppzeichen an den Terror der zionistischen Besatzungsmacht Israel und seine Unterstützer gewesen. Sie war ein gerechtfertigter Akt der Selbstverteidigung. Die von den Kräften der Region koordinierte Aktion ist eine wichtige Unterstützung des palästinensischen Befreiungskampfs. Die Palästina-Soli-Bewegung darf sich trotz unterschiedlicher Sichtweisen auf die Kräfte der Region nicht spalten lassen. Hände weg vom Iran! Hände weg von Libanon, Syrien und Jemen! Freiheit für Palästina!

Erklärung der Palästinensischen Kommunistischen Partei zum Tag des Bodens – Einschätzungen zur Al-Aqsa-Flut

Wir dokumentierten hier die Stellungnahme der Palästinensischen Kommunistischen Partei  (PalCP), die sie vor etwa zwei Wochen veröffentlicht hat. Darin nimmt sie eine Einschätzung zur Al-Aqsa-Flut vor, die wir für wertvoll für die Debatten in der deutschen kommunistischen und Palästina-Solidaritätsbewegung halten.