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Podcast #29 – Susann Witt-Stahl über den Faschismus in der Ukraine und die aktuelle „Heimatfront“

Susann Witt-Stahl arbeitet als freie Journalistin u.a. für die junge Welt, ist Buchautorin und Chefredakteurin des Gegen-Kulturmagazins Melodie & Rhythmus. Susann beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Entwicklungen in der Ukraine, war mehrmals dort und pflegt Kontakt zu vielen antifaschistischen Genossen vor Ort.

Wir haben die Entwicklung des Faschismus in der Ukraine nachgezeichnet und diskutiert. Im Fokus stand dabei auch die Frage, welche Wirkung diese Entwicklungen hier an der „Heimatfront“ haben, wo die deutsche Linke steht und was nun die Aufgabe von Antifaschisten und Kommunisten ist.

Außerdem haben wir uns mit der jüngsten Diskussion in der Kommunistischen Bewegung zum „exportierten Faschismus“ auseinandergesetzt und die Notwendigkeit eines fundierten Faschismusbegriffs als Aufgabe der Bewegung herausgestellt.

Aktuelles

Palästina und die DDR – Befreiungskampf als Staatsräson?

Während in der BRD die bedingungslose Unterstützung Israels als „Ersatz- Antifaschismus" spätestens ab 1952 zunehmend zur „Staatsräson" wurde, erkannten sich die DDR und Israel bis zur Konterrevolution 1989/90 nicht gegenseitig an. Stattdessen wurde die DDR zu einem wichtigen Alliierten der palästinensischen Befreiungsbewegung.

Interview: „The crisis in Germany“

Two of our comrades were guests on the Marx, Engels, Lenin Institute podcast to discuss the current political and economic situation in Germany. Starting with the end of the ‘Ampel’ coalition government, and moving on to an assessment of the AfD and BSW and the development of the German economy, we talk about topics and issues that continue to cause controversy and raise questions within the left-wing and communist movement in Germany.