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Freiheit für die Genossen Kononovich!

Der Vorsitzende des ukrainischen Leninistischen Komsomol Michailo Kononovich und sein Bruder, Aleksander wurden vor sechs Tagen vom ukrainischen Inlandsgeheimdienst  (SBU) verschleppt und sind seitdem in Gefangenschaft. Gestern konnte der Weltbund der demokratischen Jugend (WBDJ) die Nachricht verbreiten, dass der Kontakt zu den Genossen hergestellt werden konnte. Sie befinden sich in Untersuchungshaft in Kiew und berichten von heftigen Misshandlungen. Wir unterstützen die internationalen Aktivitäten zur sofortigen Freilassung der Genossen, und unterstützen die Aktionen und die Stellungnahme der SDAJ, in der es heißt:

Michailo und Aleksander Kononovich wurden „[…] unter fadenscheinigen Vorwürfen der russischen bzw. belarussischen Spionage verhaftet. Dies ist vorgeschoben: im Krieg gegen Russland nimmt das in die Enge getriebene und von Faschisten durchgezogene Regime von Kiew die beiden Genossen als menschlichen Faustpfand. Beide setzten sich aktiv gegen das herrschende Verbot der kommunistischen Partei ein und organisierten Protest sowie Informationen gegen die Faschisierung des ukrainischen Staates. Der staatliche Terror gegen die Beiden ist dabei nur die Fortsetzung von 2014: schon nach dem Regime-Change auf dem prowestlichen Maidan wurden Beide Opfer staatlich-faschistischer Attacken. Michailo wurde von einem faschistischen Angriff schwer verletzt, seine Nase gebrochen und seine Hand durchbohrt. Sein Bruder, von der Hochschule suspendiert, wurde durch den Geheimdienst mit einem Elektroschocker gefoltert. Doch dagegen regt sich international breiter Widerstand – die Genossen Kononovich sind nicht vergessen: von sämtlichen Jugendverbänden des Weltbund der Demokratischen Jugend (WBDJ) und weit darüber hinaus wurde die Verschleppung und Verhaftung breit verurteilt. Weltweit demonstrierten Jugendliche wegen der Freilassung und das Leben der beiden Genossen, auch in der Bundesrepublik regt sich Widerstand. Die SDAJ demonstrierte in nahezu allen Orten vor ukrainischen Konsulaten sowie der Botschaft in Berlin gegen das kriminelle Gebaren der ukrainischen Regierung.

Wir stellen erneut klar: 

Lasst die Genossen Kononovich frei! Es lebe der leninistische Komsomol der Ukraine!“ 

Aktuelles

Gegen den Frieden der Unterdrücker!

Eine Friedens- bzw. Anti-Kriegs-Bewegung, welche die aggressive Rolle der NATO, oder der Besatzungsmacht Israel nicht erkennt und das Narrativ der Kriegstreiber bedient, wird damit in letzter Konsequenz eine Pro-Kriegs-Bewegung. Sie verurteilt die Gewalt der Unterdrückten so wie es die Unterdrücker tun.

Bericht zum 5. Mitgliederkongress der Kommunistischen Organisation

Der 5. Mitgliederkongress der KO hat stattgefunden. Erfahrungen aus unserer Spaltung und der akti-ven Beteiligung in Kämpfen gegen den Krieg der NATO und den Völkermord in Palästina geben nachdrücklich Aufgaben für uns selbst und die Bewegung auf. Sie erfordern praktische Konsequen-zen. Ein zentraler Beschluss: Die Organisierung eines umfassenden und öffentlichen Studienganges zur Geschichte des Kommunismus.