Wir erleben eine neue Phase des israelischen Völkermordes in Gaza. Währenddessen versuchen diejenigen, die die Völkermord-Unterstützung der BRD mit ermöglicht haben, ihre vergangenen Taten zu überschreiben. Von Carlo Masala über die taz und Luisa Neubauer bis hin zu Juliane Nagel.
Was gefordert wird, ist eine Besatzung, Vertreibung und Ermordung mit Augenmaß. Ihr Problem ist nicht der Völkermord, ihr Problem ist, dass dieser zu brutal, zu hässlich und unübersehbar – schlicht zu ehrlich – geführt wird.
Sie wollen suggerieren, dass Siedlerkolonialismus und Apartheid ohne Unterdrückung, Besatzung und Völkermord möglich seien. Dass es das eine ohne das andere geben könne.
Ein Kommentar von Franzi Stein
Im Zuge des Ostermarschs in Duisburg kam es zu einem körperlichen Angriff eines bekannten Zionisten auf palästina-solidarische Aktivistinnen. Aber auch aus Teilen der Friedensbewegung und den Gewerkschaften gab es Anfeindungen.