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Schlagwort

Programmatische Thesen

Vorwort Programmatische Thesen

Wir veröffentlichen ein Vorwort zu unseren 2018 verabschiedeten Programmatischen Thesen (PT).Die PT haben ihre Funktion in einer spezifischen Phase des Gründungsprozesses erfüllt. Später wurden sie als Werkzeug zur Durchsetzung einer bestimmten politischen Linie missbraucht. Heute ist die KO ein anderer Zusammenhang, der sich über manche inhaltlichen Mängel der PT hinaus entwickelt hat und nicht zuletzt ein kollektiveres Verständnis von wissenschaftlicher Arbeit und Klärung erlangt hat.Im Vorwort gehen wir insbesondere auf die Auseinandersetzung um das Imperialismusverständnis ein, die in der Spaltung der KO eine entscheidende Rolle gespielt hat.

Zu Zweck und Inhalt der Programmatischen Thesen

Beitrag von Tom Hensgen und Thanasis Spanidis - Wir meinen, die Ursache der Entstehung von Lagern liegt doch woanders und dass es überhaupt notwendig geworden ist, daran zu erinnern, dass wir eine programmatische Grundlage haben, ist eine Folge dieser Lagerbildung – und nicht umgekehrt.

Zur Zukunft der KO

Beitrag von Philipp Kissel - Wenn wir nun als KO trotz unserer bisherigen Anstrengungen, einen Klärungsprozess zu organisieren, diesen stoppen, bevor er überhaupt angefangen hat, weil wir behaupten, die Thesen seien schon die Antwort, dann wären wir gescheitert.

Statt Lager-Denken: Kritik und Selbstkritik und Offenheit der Diskussion!

Beitrag von Klara Bina - Wenn jetzt die Programmatischen Thesen den Rang einer schon begriffenen Wahrheit zugesprochen bekommen, dann droht uns Dogmatismus auf einer sehr niedrigen Entwicklungsstufe. Durch ein solches Herangehen wird das Potential für die weitere Entwicklung erstickt, bevor es sich überhaupt entfalten kann.