„Wertloses Leben“ ist ein Terminus, mit dem man in Deutschland heute nichts zu tun haben will. Er klingt zu sehr nach transatlantischer Sklaverei und nach Nazi-Zeit. Und doch ist er hochaktuell und absolut passend: In Deutschland gibt es wertvolles und wertloses Leben.
Ein Kommentar von Noel Namen.
Trump steht für die Vernichtung derer, die sich gegen US-Vorherrschaft wehren. Die Welt könne sich gegen diese Aggression nur mit eigener Stärke und nicht mit Illusionen verteidigen. Gennadij Sjuganow, Vorsitzender der KPRF, argumentiert dies ausführlich in seinem Beitrag zur neuen US-Administration.
Vor fast drei Jahren rief Olaf Scholz die Zeitenwende aus. Die Pläne dafür lagen schon länger in der Schublade. Ziel ist es, Deutschland in großem Stil kriegsfähig zu machen. Dieser Krieg ist ein Krieg gegen Russland.
Die Broschüre zeichnet die wichtigsten Entwicklungen der letzten drei Jahre nach. Neben der militärischen, wirtschaftlichen, politischen und ideologischen Aufrüstung richtet sie zuletzt den Blick auf das, was unser aller Aufgabe ist: Den Krieg gegen Russland zu stoppen.
Die Broschüre ist ab jetzt digital und ab Mitte Februar auch gedruckt bei unseren Ortsgruppen erhältlich.
Сегодня 81 год назад Красная армия прорвала блокаду Ленинграда и освободила город. Эта блокада была геноцидом, как и война против Газы является геноцидом.
В своей статье Александр Кикнадзе обсуждает, почему ФРГ этого не признает и как это связано с ее так называемым "преодолением прошлого".
81 years ago today, the Red Army broke through the Leningrad blockade and liberated the city. This blockade was a genocide, just as the war against Gaza is a genocide.
In his article, Alexander Kiknadze discusses why the FRG does not recognize this and how this relates to its so-called coming to terms with the past.
Einladung zum Sommercamp 2025
vom 28.05.-01.06. im Südharz; Wir wollen uns austauschen zu: Arbeit in der Palästina- und Friedensbewegung / Studiengang zur Geschichte des Kommunismus / Berichte von internationalen Konferenzen und Kämpfen / Sport- und Freizeitangebote;
Anmeldung bis spätestens 13.04.2025 über die Ortsgruppen oder per Mail an info@kommunistische-organisation.de
Ein Rekordhoch rechter Gewalt, während AfD und CDU gemeinsame Sache machen. Yakob Jasko und Philipp Kissel kommentieren die jüngsten Ereignisse rund um die Hetzkampagnen seit Magdeburg und die Einbindung der AfD.
Susann Witt-Stahl war ab Mitte Dezember in Tiflis, Georgien, um aus erster Hand einen Eindruck von den pro-westlichen Protesten zu gewinnen. Im Podcast gibt sie nicht nur einen genauen Überblick über die soziale Zusammensetzung und politischen Hintergründe der Proteste, sondern zerrt das dichte Netz westlicher Stiftungen und NGO's aus dem Dunkeln, die emsig an einem Regime-Change in Georgien arbeiten.
Wir veröffentlichen hier einen Auszug aus einem Vortrag, den der Genosse Amílcar Cabral, revolutionärer Führer und marxistischer Theoretiker aus Guinea-Bissau, 1966 auf einer Konferenz in Havanna gehalten hat.
Die ausgewählte Textpassage behandelt den Neokolonialismus und die Frage der nationalen Befreiung und ist aus unserer Sicht auch heute noch sehr aktuell und lehrreich.
Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) und die Kommunistische Partei der Völker Spaniens (PCPE) werben mit einem gemeinsamen Aufruf für Aktionen zum 22. Juni, dem Jahrestag des Überfalls des faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion. 2025 soll dieser Gedenktag zum Aktionstag gegen die NATO-Kriegspolitik werden. Wir haben den Aufruf mit unterzeichnet und spiegeln ihn hier voller Länge.
Am 2. Februar 2025 startet der "Studiengang zur Geschichte des Kommunismus". Im Podcast sprechen wir darüber, was die Teilnehmer dabei erwartet, wie es zu der Idee für den Studiengang kam, welche Bedeutung das Wissen um die Geschichte der Arbeiterbewegung für die Klassenkämpfe und Debatten von heute hat, und inwiefern es angesichts der sich zuspitzenden Kämpfen weltweit und auch in Deutschland überhaupt angebracht ist so ein großes Projekt zu starten. Haben Kommunisten nicht eigentlich besseres zu tun? Ist das ein Rückzug in die Studierzimmer?
Alle Infos zum Studiengang findet ihr hier: https://studiengang-kommunismus.de
Dort könnt ihr euch auch immernoch anmelden!
Paul Oswald setzt sich im folgenden Beitrag mit Teilen des Quellenmaterials von Lenins Imperialismus-Broschüre auseinander. Anhand eines vergleichenden Blicks zwischen Lenins Broschüre und vorangegangenen theoretischen Auseinandersetzungen innerhalb der Arbeiterbewegung sowie der bürgerlichen Wissenschaft wird das Alleinstellungsmerkmal von Lenins Untersuchung herausgearbeitet. Durch diesen Vergleich wird insbesondere Lenins Entwicklung des Begriffs des Imperialismus aufgezeigt und damit ein Zugang zur Imperialismus-Broschüre eröffnet wird, der in der Debatte unterrepräsentiert ist.
Die Integration Russlands in den internationalen Kapitalverkehr bei gleichzeitig weiterhin existierender Abhängigkeit von Kapital- und Technologieimport, Rohstoffexport und Aufrechterhaltung von Devisenreserven dient dem imperialistischen Westen nun als Waffe gegen Russland: Seine Sanktionen zielen auf genau diese Schwächen ab. Ob Russland sich unter kapitalistischen Bedingungen aus seiner Abhängigkeit lösen kann, ist ungewiss. Die Enteignung der Bourgeoisie und der Wiederaufbau des Sozialismus wird von russischen Kommunisten aus diesen Gründen als Notwendigkeit für die Verteidigung Russlands gegen die imperialistische Aggression gesehen.
Die drei Vorträge der Konferenz sind ab jetzt Online nachhörbar.
Andreas Wehr: Die Europäische Union als Instrument für den deutschen Imperialismus
Jörg Kronauer: Die aktuelle Aufrüstung des deutschen Imperialismus
Susann Witt-Stahl: Die ideologische Durchsetzung des Kriegskurses
Am 11. und 12. Mai 2014 wurden die Volksrepubliken Donezk und Luhansk gegründet. In seinem Artikel beleuchtet Lanius Osen deren Vorgeschichte und Bedeutung für den antifaschistischen Kampf. Er geht dabei der Frage nach, ob die Gründung ein Fortschritt oder eher ein Rückschritt war. Bei Artikeln handelt es sich nicht zwangsläufig um Positionen der Kommunistischen Organisation.
Der Kolonialismus ist so wenig Geschichte wie der Imperialismus. Weltweit flammen aktuell die Kämpfe gegen Kolonialismus und Neokolonialismus auf.
Wir wollen aus der Geschichte lernen und uns deshalb näher mit den Befreiungskämpfen in Kuba, Algerien, Vietnam, Südafrika und Palästina beschäftigen. Seid dabei!
🗓 Erste Sitzung: Sonntag, 17.11.2024
🕑 14:00 Uhr
🌐 Duisburg, genauer Ort auf Anfrage
✉️ Anmeldung: duisburg@kommunistische-organisation.de
Einladung zum Sommercamp 2025
vom 28.05.-01.06. im Südharz; Wir wollen uns austauschen zu: Arbeit in der Palästina- und Friedensbewegung / Studiengang zur Geschichte des Kommunismus / Berichte von internationalen Konferenzen und Kämpfen / Sport- und Freizeitangebote;
Anmeldung bis spätestens 13.04.2025 über die Ortsgruppen oder per Mail an info@kommunistische-organisation.de