Susann Witt-Stahl war ab Mitte Dezember in Tiflis, Georgien, um aus erster Hand einen Eindruck von den pro-westlichen Protesten zu gewinnen. Im Podcast gibt sie nicht nur einen genauen Überblick über die soziale Zusammensetzung und politischen Hintergründe der Proteste, sondern zerrt das dichte Netz westlicher Stiftungen und NGO’s aus dem Dunkeln, die emsig an einem Regime-Change in Georgien arbeiten.
Die Parallelen zur Ukraine sind bestechend. Einzig die Faschisten, die für den Maidan-Coup den Ausschlag gegeben haben, scheinen in Georgien zu fehlen. Susann Witt-Stahl, die bereits 2014 aus Kiew über den Maidan berichtete, bespricht in diesem Kontext die mögliche Rolle der Georgischen Legion, die derzeit noch in der Ukraine gegen Russland kämpft.