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Keine deutschen Panzer gegen Russland!

Stellungnahme vom 27. Januar 2023

Die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine ist eine krasse Eskalation seitens der NATO und Deutschlands. Die BRD ist Kriegspartei und Aggressor. Sie treibt den Krieg immer weiter an. Sie verlängert den Krieg und verfolgt das Ziel, Russland in die Knie zu zwingen, zu ruinieren, damit es auf Jahrzehnte nicht mehr auf die Beine kommt.

Die Panzerlieferungen sind ein Dammbruch. Kampfjets und Langstreckenraketen werden bereits von der Ukraine gefordert und von den Regierungen der USA, Polens und Großbritanniens nicht ausgeschlossen. Auch der deutsche Verteidigungsminister hat eine solche Entscheidung nicht kategorisch ausgeschlossen. Der Dammbruch ist erfolgt. Er wird weitreichende Konsequenzen haben, die viel schneller erfolgen können, als wir heute denken.

Die angebliche „Besonnenheit“ von Kanzler Scholz (SPD), die in den Medien inszeniert wird, soll die Bevölkerung beruhigen. Sie ist eine Lüge. Die Bundesrepublik hat mit den USA diese Eskalation herbeigeführt. Die Bundesregierung ist nicht besonnen und vernünftig, sondern sie führt uns immer tiefer in den Krieg gegen Russland.

Deutschland führt Krieg gegen Russland! Deutsche Panzer schießen auf Russen! Zum dritten Mal ziehen deutsche Waffen und vielleicht auch bald deutsche Soldaten gegen Russland in den Krieg. 82 Jahre nach dem Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion, 78 Jahre nach der Befreiung Auschwitz’ durch die Rote Armee ruft eine deutsche Außenministerin: „Wir führen einen Krieg gegen Russland!“ und: „Wir werden Russland ruinieren!“

Es ist die Verantwortung aller Antifaschisten, Demokraten, Kommunisten und Friedenskräfte sofort und konsequent gegen die deutsche Kriegspolitik aufzustehen! Wir müssen überall und unmissverständlich klar machen, dass wir keinen Krieg gegen Russland wollen! Wir lehnen die militaristische und anti-russische Politik ab und müssen sie bekämpfen.

Die NATO hat den Krieg gegen Russland seit langem vorbereitet. Wir müssen jetzt handeln – gegen die Kriegsmaschine des Westens! Das ist unsere Pflicht und unser Beitrag zur Internationalen Solidarität!

Aktuelles

Solidarität mit dem Roten Antiquariat!

Am 8. Mai wurde dem Roten Antiquariat auf dem Bebelplatz in Berlin, dem Ort der Bücherverbrennung, der Verkauf von antifaschistischer Literatur polizeilich verboten. Der VVN-BdA, der die Kundgebung organisierte, stellte sich nicht gegen das polizeiliche Vorgehen, sondern duldete dieses sogar noch. 80 Jahre nach der Befreiung Deutschlands vom Faschismus wird der Verkauf von antifaschistischer Literatur und das Zeigen von sowjetischen Fahnen verboten. Es ist klar: Die Geschichte wird von oben umgeschrieben – ganz im Sinne der neuen deutschen Kriegsvorbereitung. Das können wir nicht hinnehmen! Lest unsere Soli-Erklärung und die Pressemitteilung des Roten Antiquariats.

Erklärung des II. Internationalen Antifaschistischen Forums

Das Forum, zu dem anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges über den Faschismus geladen wurde, sendet ein starkes und klares Signal an alle fortschrittlichen, antiimperialistischen und antifaschistischen Kräfte weltweit. In einer Phase der Wiederbelebung des Faschismus durch den Westen, konnte ganz praktisch bewiesen werden, worin unsere mächtigste Waffe besteht: Der proletarische Internationalismus und die internationale Solidarität!