Anlässlich des 20. Todestags von Oury Jalloh haben wir zwei Genossen von der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen interviewt.
Mit ihnen haben wir über die Morde an Oury Jalloh und anderen Opfern von Polizeigewalt, über die kolonialen Wurzeln des in Deutschland herrschenden Rassismus und über die Zusammenhänge zwischen Kolonialismus, Imperialismus, Flucht und Migration gesprochen.
Zur Veranstaltungsreihe „Good bye Stalin?!“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat 2023 in Leipzig eine Veranstaltungsreihe gestartet, deren Hauptinhalt antikommunistische, antisowjetische und Anti-DDR-Propaganda war. Worauf das Ganze hinauslaufen sollte, wurde dann spätestens bei der letzten Veranstaltung deutlich: die Einreihung der Linken in die Zeitenwende-Politik. Die Beteiligung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des lokalen Parteibüros der Linken linxxnet sollte mittlerweile nicht mehr verwundern. Eine neue Stufe war jedoch die Veranstaltungsunterstützung durch die VVN-BdA.
In den letzten Tagen hat die NATO Russland mit ballistischen Kurzstreckenraketen (ATACMS) und Marschflugkörpern (Storm Shadow) angegriffen. Die Täter sitzen in Washington, Brüssel und Berlin. Eine Niederlage ist für sie inakzeptabel und sie sind deshalb dazu bereit, bis zum Äußersten zu gehen.
Die Ereignisse der letzten Tage sind nur der offenkundige Beweis für das, was seit Beginn Realität war: Dieser Krieg ist ein Krieg, den die NATO gegen Russland führt.
One year ago, the resistance in the Gaza Strip rose up to break out of the open-air prison, to disprove the myth of Israel's invincibility, to remind the world that the Palestinians still exist, to bring the hundred-year war in Palestine hopefully to its final phase.
Der Artikel setzt sich mit der Rolle des Pazifismus in der Friedensbewegung auseinander. Was bedeutet Frieden in der "regelbasierten Ordnung" des Imperialismus?
Der Autor Alexander Kiknadze fragt nach Perspektiven für die Friedensbewegung.
Heute vor einem Jahr erhob sich der Widerstand im Gazastreifen, um aus dem Freiluftgefängnis auszubrechen. Um den Mythos der Unbesiegbarkeit Israels zu widerlegen. Um die Welt daran zu erinnern, dass es die Palästinenser noch gibt. Um den einhundertjährigen Krieg in Palästina in seine hoffentlich letzte Phase zu führen.
Wiederholt schieben die USA und teilweise auch die Bundesregierung Selenski und Netanjahu die Eskalation in die Schuhe und fordern bisweilen öffentlichkeitswirksam zur „Mäßigung“ auf. Doch sie können das Offensichtliche nicht verbergen: Es ist die NATO-Kriegsallianz, die den Völkermord in Gaza und die Eskalation im Nahen Osten ermöglicht und die jegliche Friedensverhandlungen mit Russlands abwehrt.
Israel und die Ukraine sind militärische Vorposten des Westens zur Durchsetzung und Aufrechterhaltung seiner Vorherrschaft. Die massive Eskalation reflektiert, dass beide Regime längst angezählt sind.
Nach der gestrigen Ermordung des Generalsekretärs der Hisbollah, Sayyed Hasan Nasrallah, die heute von seiner Partei bestätigt wurde, stellen sich allen, die solidarisch mit dem antikolonialen Befreiungskampf der Palästinenser und dem antiimperialistischen Kampf der Völker des Nahen und Mittleren Osten sind, viele Fragen.
Wir dokumentieren hier einen Artikel von Ali Abunimah, der heute auf The Electronic Intifada erschienen ist. Der Artikel wirft einige der Fragen und Unsicherheiten auf, die viele von uns derzeit umtreiben. Und er versucht sie zu beantworten und Mut zu machen, ohne die Lage schön zu reden, ohne zu spekulieren, ohne Insider-Informationen, indem er auf vergangene Befreiungskämpfe in Algerien, Vietnam, Südafrika, Afghanistan, Irak und im Libanon selbst verweist und Lehren zieht.
Komplize beim zionistischen Völkermord in Gaza, Waffen an die Faschisten in der Ukraine, Kriegstüchtigkeit gegen Russland: Der neue deutsche Imperialismus steht tief in seiner alten und grausamen Tradition. So modern und woke er auch daherkommen mag, kann er seine aktuellen Verbrechen gegen die Völker der Welt nicht länger verstecken. Die Verstrickungen der Bundesregierung in den Völkermord in Gaza und in die Aggression gegen Russland sind Tatsachen. Diese Tatsachen sind wahr und die Bundesregierung kann diese Wahrheit nicht verbieten. Sprechen wir sie gemeinsam aus und werden aktiv gegen die deutsche Kriegspolitik!
Die Veranstaltung "Antifaschismus und Kriegsgefahr" vom Kommunistischen Aktionsbündnis Dresden widmet sich Diskussionen rund um die aktuelle Aufrüstung und Kriegspolitik, sowie dem Kampf dagegen. Neben Vertretern der DKP, KPD, SDAJ, FDJ und Dresden Stadt des Friedens sind auch Genossen der KO auf den beiden Podien vertreten. Wir begrüßen diese Anlauf zu einer gemeinsamen und offenen Diskussion.
"Am 20. August 1925 wird Thälmann zum Vorsitzenden der KPD gewählt. Hinein in die Massen, raus aus der sektiererischen Ecke, dafür steht Thälmann von Anfang an. Hinein in die Gewerkschaften, das wird in den kommenden Jahren eine Hauptaufgabe für die KPD."
Wir veröffentlichen drei Reden, gehalten bei Gedenkveranstaltungen zur Ermordung von Ernst Thälmann vor 80 Jahren.
Vor 80 Jahren wurde Ernst Thälmann ermordet. Die Nazis wollten damit einen der wichtigsten Führer der Arbeiterbewegung beseitigen, um zu verhindern, dass er nach dem Krieg eine Rolle spielen könnte. Thälmann gehörte einer wichtigen Generation kommunistischer Kämpfer an, die von der Novemberrevolution über den Aufbau der Kommunistischen Partei und den Kampf gegen Faschismus viel Erfahrungen gesammelt hatten und viele von ihnen nach dem Krieg die DDR aufgebaut haben. Wir erinnern gemeinsam mit DKP und dem Freundeskreis Ernst Thälmann an ihn und seine Zeit udn zeigen den Spielfilm "Thälmann-Führer seiner Klasse". 16.08., 19:30, Thälmann-Denkmal Berlin
Wir verurteilen die staatsterroristischen Anschläge in Beirut und Teheran. Und wir verurteilen die israelischen Provokationen, einen Krieg in der gesamten Region auszulösen. Aber wir sind auch zuversichtlich: Weder wird der Widerstand durch solche Morde zerschlagen, noch wird der Zionismus den Flächenbrand, den er gelegt hat, überstehen.
Im Podcast werden die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Entwicklungen im Ukraine Krieg zusammengetragen und eingeordnet.
Dabei wird um die These diskutiert, das die NATO diesen Krieg langfristig fortsetzen will.
Hört rein, auf YouTube und Spotify.
Heute vor 15 Jahren wurde Marwa El Sherbini in einem deutschen Gerichtssaal auf bestialische Weise vor den Augen ihrer Familie von einem deutschen Rassisten ermordet. Der Grund: sie trug ein Kopftuch.
Wir reposten hier eine Stellungnahme aus dem Jahr 2019, die auf die Besonderheiten und die Funktion des antimuslimischen Rassismus eingeht. Dieser fünf Jahre alte Text ist leider noch immer hoch aktuell.
Allerdings muss heute die Verbindung zwischen antimuslimischem und antipalästinensischem Rassismus, die in dem Text von 2019 nur am Rande erwähnt wird, besonders hervorgehoben werden.
Wir veröffentlichen das Referat des Vositzenden der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Sjuganow. Es ist ein sehr lehrreicher Text mit vielen historischen und theoretischen Verweisen zur Entstehung und Entwicklung des Faschismus im Imperialismus. Er behandelt außerdem die politische Entwicklung in Russland. Der Kampf um nationale Souveränität werde gegen das Kapital, gegen die Faschisten und für den Sozialismus geführt. ir empfehlen des Studium dieses Referats, weil es auch für die hierzulande stattfindende Diskussion um Faschismus und Faschisierung sowie dem Zusammenhang von Kolonialismus und Faschismus ein hilfreicher Beitrag ist.
Veranstaltung in Dresden
Gemeinsam mit euch wollen wir verschiedenen Aspekten des Themas “Die Unterwerfung der Ukraine” widmen. Dafür haben wir einen Vortrag zu Phillip Kissels gleichnamigen Text vorbereitet.
Im zweiten Teil seid Ihr gefragt! Der Vortrag soll als Aufhänger und Grundlage zum gemeinsamen Austausch in Kleingruppen dienen: Faschismus, Kolonialismus, Krieg und die Arbeiterbewegung - die Entwicklungen in der Ukraine brechen große und wichtige Fragen der Kommunistischen Bewegung auf.
Schreibt uns für den genauen Ort!
Die drei Vorträge der Konferenz sind ab jetzt Online nachhörbar.
Andreas Wehr: Die Europäische Union als Instrument für den deutschen Imperialismus
Jörg Kronauer: Die aktuelle Aufrüstung des deutschen Imperialismus
Susann Witt-Stahl: Die ideologische Durchsetzung des Kriegskurses
Wir spiegeln hier die spanische Übersetzung des Artikels "10 Jahre Volksrepubliken- Die Faschisten werden im Donbass nicht durchkommen!" durch das kolumbianische Mediennetzwerk 45-RPM!.
45 RPM! hat sich zum Ziel gesetzt, Nachrichten über verschiedene Fronten des internationalen Klassenkampfes zu verbreiten. Das soll nicht nur der Debatte unter Kommunisten, sondern auch ein breiteres Publikum der jüngeren Generationen erreichen.
Der Protest gegen Krieg, Krise und Sozialkahlschlag ist Aufgabe der Gewerkschaften. So hält auch der DGB in seiner Satzung als Ziel fest „für eine allgemeine und weltweite kontrollierte Abrüstung, für die Verwirklichung und Erhaltung des Friedens und der Freiheit im Geiste der Völkerverständigung“ eintreten zu wollen. Die Position und Politik des DGB spricht jedoch eine andere Sprache: Die Militarisierung wird mitgetragen, der Krieg gegen Russland befürwortet und zum Völkermord in Gaza geschwiegen. Dass längst nicht die gesamte Gewerkschaft hinter diesem Kriegskurs steht, zeigen Aktionen wie die Petition „Gewerkschaften gegen Aufrüstung“, die von aktiven Gewerkschaftern initiiert wurde und bereits fast 5000 Unterzeichner zählt.
Wir dokumentierten hier die Stellungnahme der Palästinensischen Kommunistischen Partei (PalCP), die sie vor etwa zwei Wochen veröffentlicht hat. Darin nimmt sie eine Einschätzung zur Al-Aqsa-Flut vor, die wir für wertvoll für die Debatten in der deutschen kommunistischen und Palästina-Solidaritätsbewegung halten.
Artikel von Max als Beitrag für Itikadi, Zeitschrift der Kommunistischen Partei Kenias (CPK).
Betrachtungen über die Rolle des deutschen Imperialismus im Krieg der NATO gegen Russland und über die Beziehungen zu den USA.
Beitrag von Surjeet Singh
Der Imperialismus hat keinen Platz mehr, wo er hingehen kann, keinen Platz mehr, wo er expandieren kann, und vor allem hat er keine strukturelle Antwort mehr, um eine erhebliche Zentralisierung des Kapitals durchzuführen. Er kann hier oder dort eine Finanzblase erzeugen, er kann sich in Indien vorübergehend eines Modi bedienen, in Argentinien eines Milei, aber er hat keine strukturelle Antwort mehr übrig, außer der, KRIEGE!!!
Die deutschen Medien schwiegen zunächst zum Massaker der israelischen Besatzungsarmee am 29.02. In der Zeit müssen die Köpfe in den Redaktionsstuben gerattert haben: Wie können wir darüber berichten, ohne Israel zu kritisieren? Dabei ist ein Beispiel widerwärtiger Verdrehung der Tatsachen heraus gekommen. Eine Betrachtung des tagesschau-Artikels.
Die USA haben die NATO genutzt und entsprechend strukturiert, um einen Krieg gegen Russland vorzubereiten. Es sollte vermieden werden, dass ein „Rivale“ entstehen könnte. Dazu wurde die NATO ausgeweitet und insbesondere Osteuropa militärisch voll integriert.
Dieser Beitrag von Philipp Kissel, Fabián Carlos, Johannes Lemke, Nico Warner und Mara Well entstand im Rahmen unserer Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine und der Debatte um den Imperialismus.
Seit dem 7. Oktober erleben wir in Deutschland eine massive Einschränkung demokratischer Rechte wie der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Politik und Medien arbeiten dabei Hand in Hand. Der "Terror" der Hamas vom 7. Oktober dient ihnen als Begründung für diese Einschränkungen. Doch wie stichhaltig sind die Horror-Geschichten über den 7. Oktober? Der folgende Artikel von Paul Oswald gibt einen Überblick.
Im Februar 2024 jähren sich die Ereignisse des „Maidan“ in der Ukraine zum zehnten Mal. Dieser Beitrag von Lanius Osen rekapituliert die Vorgeschichte und wichtigsten Stationen des Putschs, der durch die EU-Staaten und die USA maßgeblich gefördert wurde.
Im Rahmen einer Aktion zum Jahrestag der Militäroperation Russlands veröffentlichen wir einen Text, der zentrale Hintergründe zum Ukrainekrieg kurz zusammenfasst, um der medialen Propaganda etwas entgegenzusetzen.
Das Manöver Steadfast Defender soll sich 2024 als Mega-Projekt etablieren, wie kürzlich bekannt wurde. Es soll mit Abstand die größte Übung von NATO-Streitkräften seit Ende des Kalten Krieges werden, ca. 90.000 Soldaten und über 1.200 Fahrzeuge umfassen und alle NATO-Staaten plus Schweden einbinden. Dieser Beitrag skizziert die Entwicklung der NATO-Manöver seit 1990 und gibt vor diesem Hintergrund eine Einschätzung der Bedeutung von Steadfast Defender 2024.
Warum führt der deutsche Imperialismus einen wirtschaftlichen und militärischen Krieg gegen Russland und was sind die deutschen Kriegsziele? Um einen Beitrag zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen zu leisten, hat die KO eine Vertiefungsgruppe gebildet und die zentralen Einschätzungen der Kommunistischen Bewegung in einen Zusammenhang mit dem empirischen Material relevanter Autoren und Denkfabriken gebracht.
Am 23.02.24 ab 19 Uhr werden die Ergebnisse der Vertiefungsgruppe im Club Voltaire vorgestellt. Hierzu laden wir herzlich ein und freuen uns auf eine spannende Diskussion!
Zur Vorbereitung kann das Papier hier gefunden werden.
Israel verübt mit Unterstützung des Westens in Palästina einen Völkermord. Die Ansar Allah im Jemen tragen der Völkerrechtskonvention Rechnung, indem sie u. a. die militärische Belieferung Israels unterbrechen. Deutschland hingegen: beteiligt sich nun am EU-Kriegseinsatz im Roten Meer...
In diesem Diskussionsbeitrag zum Ukraine-Krieg widmet sich Yana verschiedenen Aspekten zur Bewertung des russischen Militäreinsatzes. Thematisiert wird u.a. die Frage nach qualitativen Unterschieden zwischen kapitalistischen Länder, die Charakterisierung der Russischen Föderation heute sowie die Vorgeschichte des 24.02.2022.
Diskussionsbeitrag von Dee -
Vieles ist korrekt bei Kiknadze, aber nicht alles. Falsch sind die Vorwürfe das BSW spalte die Friedensbewegung, wäre Teil der Repression gegen den antiimperialistischen Widerstand und sogar Miteinpeitscher der Zeitenwende.
Wir veröffentlichen hiermit die verschriftlichte Ausarbeitung des Vortrags von Joachim Guilliard für den Kommunismus Kongress 2023. Der Vortrag musste leider krankheitsbedingt ausfallen. Joachim Guilliard schreibt hier über Sanktionen als Instrument der Machtausübung im Imperialismus und der Rolle des deutschen Imperialismus im Speziellen.
Am 2. November wurde Samidoun verboten. Aktivisten werden mit Abschiebung bedroht. Meinungs- und Versammlungsfreiheit werden massiv eingeschränkt. Zaid Abdulnasser - ehemaliges Mitglied von Samidoun - spricht ausführlich über die heftige Repression in Deutschland, den Verein Samidoun, Antisemitismus, die sogenannte Zwei-Staaten-Lösung, die Bedeutung des 7. Oktobers und Aufgaben der Palästiona-Solidarität in Deutschland.
Wir haben am 18.11.2023 als Gast an der Konferenz der World Anti-imperialist Platform in Athen teilgenommen. Wir unterstützen die scharfe Position der Platform gegen die NATO und für den palästinensischen Widerstand, sowie ihren Impuls zur Diskussion und Analyse.
In unserem Redebeitrag auf der Konferenz drückten wir unsere Solidarität aus und machten u.a. deutlich, dass wir eine Offenheit der Debatte mit den Parteien des Solidnet für unbedingt notwendig halten.
Die Initiative „Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!“ ruft für den 25.11.2023 zu einer Demonstration gegen Krieg und Sozialabbau in Berlin auf. Es ist gut, dass sich der Aufruf an die Arbeiterklasse wendet, die den Sozialabbau der deutschen Kriegspolitik am stärksten spürt. Doch eine klare Benennung derjenigen, die für die eskalierende Kriegspolitik verantwortlich sind, fehlt.
Die deutschen Herrschenden nutzen ihre eigenen Verbrechen, um heute ihre Kriegspolitik zu legitimieren. Sie bewaffnen die Bandera-Antisemiten in Kiew und nutzen den Holocaust, um ihre eigene Kriegsmacht zu stärken. Kämpfen wir gemeinsam gegen diese Rehabilitierung des Faschismus!
Hier findet ihr die Links zu den Livestreams zum Kommunismus Kongress am kommenden Wochenende. Außerdem hier die Info, dass es vor Ort Tagestickets zu kaufen gibt! Für Freitagabend hat sich zudem eine kleine Programmänderung ergeben.
Wir haben den Teilnehmern des Podiums III folgende Fragen gestellt. Erstens: Was zeichnet das „Deutschland der Zeitenwende“ eigentlich aus? Wo stehen die Friedensbewegung und die (außer-)parlamentarische Linke? Zweitens: Was sind die wichtigsten Ansatzpunkte vor diesem Hintergrund, um in der aktuellen Situation Schritte vorwärts zu machen?
Im Juli führten wir ein Interview mit dem Genossen Arun Kumar, Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch) und unter anderem zuständig für internationale Fragen über den Klassenkampf in Indien.
Der jüngste Angriff auf Samidoun zeigt einmal mehr, wie Imperialismus, Kolonialismus, Rassismus und Flucht zusammenhängen – und dass der Kampf dagegen gemeinsam geführt werden muss!
Im Juli hatten wir Wolfram Elsner zu Gast. Er spricht mit uns über die gegenwärtigen Veränderungen in der Welt. Stehen die USA noch an der Spitze der Weltordnung? Was ist die Bedeutung und Rolle der Volksrepublik China?
Rund um den diesjährigen Weltfriedenstag waren wir in zahlreichen Städten auf der Straße. Unsere Beobachtungen und Einschätzungen haben wir
zusammengetragen und stellen sie zur Debatte.
In diesem Podcast mit Ingo Hörmann (ehemaliger Offizier der NVA) werfen wir einen Blick auf die Entwicklung des russischen Militärapparats und dem Krieg in der Ost- und Südostukraine seit 2014.
Zum diesjährigen Weltfriedenstag hat uns der Genosse Alexej Albu ein Grußwort aus dem Donbas an die deutsche kommunistische und Friedensbewegung geschickt.
On the occasion of this year's International Day of Peace, Comrade Alexey Albu sent us a greeting from Donbas to the German communist and Peace Movement.
Stellungnahme der Kommunistischen Organisation zum Weltfriedenstag am 1. September 2023
Den deutschen Imperialismus entwaffnen: Rheinmetall und Co. enteignen!
Nieder mit der NATO - Deutschland raus aus der NATO, NATO raus aus Deutschland!
Solidarität mit den Bewegungen in Südamerika, Asien und Afrika, die sich der westlichen Herrschaft entgegenstellen.
"Anti-autoritäre" Faschisten-Kollaborateure haben gegen junge Welt und Susann Witt-Stahl protestiert. Sie sind Teil der NATO-Banderisten-Front gegen Russland. Faschisten müssen bekämpft werden, auch "anti-autoritäre". Solidarität mit junge Welt und Susann Witt-Stahl!
Frankreichs neokoloniale Vormachtstellung in Westafrika bröckelt weiter – und mit ihr die des gesamten Westens. Eine hoffnungsvolle Entwicklung für die Völker Afrikas, die verteidigt und konsequent fortgeführt werden muss!
France's neocolonial supremacy in West Africa continues to erode – and with it that of the entire West. A hopeful development for the peoples of Africa, which must be defended and consistently continued!
For our latest episode we talked to Aleksandar Djenic from the "New Communist Party of Yugoslavia" about the historical development of the states of the former Yugoslavia and about the war in Ukraine.
Die Resolutionen und Beiträge des Internationalen Treffens in Havanna sind wichtige Dokumente der aktuellen Kommunistischen Bewegung. Wir haben Auszüge aus den Beiträgen zusammengestellt und die Resolutionen kommentiert.
Die zionistischen Aggressoren haben sich heute Nacht aus Jenin zurückgezogen – 48 Stunden wurde ihnen durchgehend Widerstand geleistet. Der Kampf für die Befreiung Palästinas aber geht weiter!
Ein erster Überblick.
Das Dossier enthält Texte mit interessanten Hintergrund-Informationen zum Wagner-Aufstand und den politischen Verhältnissen in Russland. Sie zielen alle auf die Einheit im Kampf gegen den Faschismus.
Anlässlich des 82. Jahrestags des Überfalls der deutschen Faschisten auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 veröffentlichen wir hier einen Gastbeitrag des ZK der RKAP, der Russischen Kommunistischen Arbeiterpartei.
По случаю 82-й годовщины вторжения немецко-фашистских захватчиков в Советский Союз 22 июня 1941 года мы публикуем здесь обращение ЦК РКАП, Российской коммунистической рабочей партии.
Wir veröffentlichen hier einen Text, den wir als Gastbeitrag für die Russische Kommunistische Arbeiterpartei (RKAP) anlässlich des 82. Jahrestags des Überfalls der deutschen Faschisten auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 geschrieben haben.
Мы публикуем здесь текст, написанный нами в качестве гостевого вклада для Российской коммунистической рабочей партии (РКАП) по случаю 82-й годовщины вторжения немецких фашистов в Советский Союз 22 июня 1941 года.
Ist "Deutschland raus aus der NATO" eine taugliche Losung für die kommunistische und Friedensbewegung in der BRD? Oder könnten so imperialistische Bestrebungen hin zur "Souveränität" Deutschlands befördert werden?
Ein Debattenbeitrag von Max, Mitglied der Kommunistischen Organisation, gehalten auf der Hauptfeind-Konferenz 2023. Dies ist der vierte und letzte Beitrag der Konferenz, den wir hier dokumentieren.
Hans Bauer (Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung e. V.) zur Einschätzung des Ukraine-Kriegs.
Der Beitrag wurde gehalten auf der Hauptfeind-Konferenz 2023. Dies ist der zweite von vier Beiträgen der Konferenz, die wir hier dokumentieren.
Was ist ein Krieg? Was sind Angriffs- oder Verteidigungskrieg? Zur Definition einiger vorschnell gebrauchter Begriffe bei der Einordnung von Kriegen.
Ein Debattenbeitrag von Pit Simons (Autor), gehalten auf der Hauptfeind-Konferenz 2023. Dies ist der erste von vier Beiträgen der Konferenz, die wir hier dokumentieren.
Die NATO führt Krieg gegen Russland und Deutschland nimmt darin eine wichtige Rolle ein. Das Manöver „Air Defender 2023“ unter deutscher Führung ist ein weiterer Schritt der Eskalation dieses Krieges.
Der Ticketverkauf für unseren Kongress startet ab sofort!
Unter folgendem Link könnt ihr euch anmelden: https://kommunistische-organisation.de/kongressanmeldung-2023/
Das Programm ist weiter in Arbeit - aber wir können...
Bericht über ein Tagesseminar der Abspaltung der KO in Frankfurt am Main, wie eine kritische Debatte mit Gewalt erstickt wurde und wieso ein solches Verhalten die kommunistische Bewegung in eine Sackgasse führt.
Der Streit um die "Neukontextualisierung" eines Sowjetischen Ehrenmals in Dresden erlangte in der vergangenen Woche bundesweite Aufmerksamkeit.
Die "Neukontextualisierung" ist Teil der Umdeutung der Befreiung vom Faschismus und dient der Mobilisierung an der Heimatfront im aktuellen Krieg.
Wir berichten von den Ereignissen vor Ort.
Yana (KPD) beschreibt in ihrem Diskussionsbeitrag eine aktuelle Auseinandersetzung unter Mitgliedern des Bundes der Kommunisten der Ukraine (BKU): Anlass war ein auf der Solidnet-Website veröffentlichter Brief von Exil-BKU-Mitgliedern an die russische RKAP. Die in der Ukraine verbliebenen Mitglieder der BKU reagierten mit einem eigenen Schreiben.
Zum Tag der Befreiung vom Faschismus am 8./9.Mai veröffentlichen wir diesen Aktionsaufruf unserer Genossen der antifaschistischen Organisation Borotba aus der Ukraine.
For the day of liberation from fascism on May 8/9, we publish this call to action from our comrades of the anti-fascist organization Borotba from Ukraine.
В День Победы мы публикуем этот призыв наших товарищей из антифашистской организации "Боротьба".
78 Jahre ist es her, dass die Alliierten am 8./9. Mai das deutsche Volk vom Faschismus befreiten.
Wir teilen hier die Artikel der Aktionszeitung, mit der wir anlässlich dieses internationalen Gedenk- und Feiertags auf der Straße unterwegs sind.
Zum internationalen Kampftag der Arbeiterklasse waren wir in Berlin, Bremen, Frankfurt, Leipzig, Jena, Erfurt, Saalfeld, Essen, Chemnitz, Dresden, Duisburg und Mannheim gegen den deutschen Imperialismus und seine Verarmungspolitik auf der Straße.
Bei einer sogenannten „revolutionären“ 1.Mai-Demo wurde die Ortsgruppe Frankfurt/Main der KO angegriffen und ihr Banner entrissen und gestohlen. Der Angriff ging von Ordnern der Demo aus, die von „Aurora“, „Kommunistischer Aufbau“ (KA) und „Young Struggle“ gestellt wurden.
Wir arbeiten weiter an den Fragen zur Einschätzung des Ukraine-Kriegs. Ihr findet hier eine kurze Übersicht der zentralen Argumentationen zur Einschätzung des Kriegs und eine erste Vorstellung unserer Vertiefungsgruppen zum Ukraine-Krieg, in denen wir nun arbeiten und an denen ihr euch beteiligen könnt.
Am vergangenen Wochenende ehrten wir unsere Genossen, die in Buchenwald interniert, versklavt, gefoltert und ermordet wurden – und die sich schließlich selbst befreiten!
Diskussionsbeitrag von Paul Oswald - Die Forderung nach Verhandlungen muss mit einer konsequenten Anti-NATO Politik verbunden werden – sich also ganz explizit gegen die Expansionspolitik der NATO richten.
Das KZ Buchenwald und die Selbstbefreiung der dortigen Häftlinge am 11. April 1945 sind seit langem ein wichtiger Orientierungspunkt für Kommunisten und Antifaschisten. Auch in diesem Jahr wollen wir dem Jahrestag der Beendigung des faschistischen Terrors im Lager gedenken. Begleitet uns dabei!
20 Jahre nach der Invasion im Irak, 12 Jahre nach dem Überfall auf Libyen und 24 Jahre nach der Aggression gegen Jugoslawien ist der NATO-Block unter US-Führung noch immer weltweit hegemonial und bedroht die Völker der Welt mit Krieg.
Anlässlich des morgigen Tags der politischen Gefangenen rufen wir zur Solidarität mit allen linken, kommunistischen und Friedenskräften in der Ukraine und in Deutschland auf, die derzeit von Repression betroffen sind.
What is CPIM's assessment of the Ukraine war? What is its understanding of imperialism today?
Together with Nilotpal Basu (member of the Politburo of the Communist Party of India - Marxist) we discussed the CPIM's position on the war, the role of the Modi government and the Indian bourgeoisie, and the strategy and tactics for the Indian working class.
Im Anschluss an unseren Podcast mit Harpal Brar sprachen wir noch einmal mit der CPGB-ML u.a. über ihre Einschätzung des Krieges und der Entwicklung Großbritanniens.
Following our podcast with Harpal Brar, we spoke again to the CPGB-ML about their assessment of the war and the development of Britain.
Zum ersten Jahrestag des Beginns der russischen Militärintervention in der Ukraine hielten wir als KO bundesweit Kundgebungen ab. Wir berichten über unsere Aktionen und geben eine kurze Einordnung des Protests der Friedensbewegung am vergangenen Wochenende.
Neun Jahre Krieg - ein Jahr Militärintervention: Am morgigen Freitag, dem 24.02.2023 jährt sich der Militäreinsatz Russlands in der Ukraine. Der Krieg in der Ukraine begann allerdings nicht, wie die Medien behaupten, vor einem Jahr, sondern bereits 2014. Der Krieg soll verlängert werden, bis das gewünschte Ziel erreicht ist - ein Siegfrieden gegen Russland.
Am vergangenen Sonntag nahmen wir am Gedenken zum 90. Jahrestag der illegalen Tagung des Zentralkomitees der KPD in Berlin teil. Wir hielten eine Rede, die wir hier dokumentieren.
Wir berichten außerdem von einer Diskussionsveranstaltung zur Hauptfeind-Losung, zu der wir am letzten Freitag in Leipzig einluden.
Als KO haben wir uns die Klärung der Frage der richtigen Imperialismusanalyse und der Bewertung des Ukraine-Krieges aus Perspektive der internationalen Arbeiterklasse zur Aufgabe gemacht. Dass wir noch immer viele Fragen, Unsicherheiten und Uneinigkeit auch in unserer Organisation haben, bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht jetzt schon Positionen in diesem Krieg beziehen können!
Angesichts der neuesten Eskalation seitens der NATO und der BRD hielten wir in Frankfurt-Höchst und der Leipziger Innenstadt am vergangenen Samstag Kundgebungen ab, um gegen die vor kurzem beschlossenen Lieferungen von Leopard 2 Kampfpanzern zu protestieren.
90 Jahre nach der Machtübertragung an Hitler, 84 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs nutzt der deutsche Imperialismus erneut den Faschismus als Speerspitze gegen Russland.
Die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine ist eine krasse Eskalation seitens der NATO und der Bundesrepublik. Es ist unsere Verantwortung sofort und konsequent gegen die deutsche Kriegspolitik aufzustehen!
Der Betreiber des Anti-War-Cafés in Berlin wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt - wegen einer Rede zur Geschichte und heutigen Rolle der Faschisten in der Ukraine. Wir rufen zur Solidarität mit Heiner Bücker auf!
Für diese neue Podcast-Folge haben wir mit Harpal Brar, dem langjährigen Vorsitzenden der CPGB-ML über den Imperialismus und den Krieg in der Ukraine gesprochen. Das Gespräch wurde auf Englisch geführt.
Als KO haben wir uns die Klärung der Frage der richtigen Imperialismusanalyse und der Bewertung des Ukraine-Krieges aus Perspektive der internationalen Arbeiterklasse zur Aufgabe gemacht. Dass wir noch immer viele Fragen, Unsicherheiten und Uneinigkeit auch in unserer Organisation haben, bedeutet jedoch nicht, dass wir nicht jetzt schon Positionen in diesem Krieg beziehen können!
Clarification and struggle belong together. We are not fighting Russia, but NATO and German imperialism. We see the danger that parts of the communist movement weaken the fight against NATO and underestimate the danger of fascism.
Anstatt die Probleme und Dissense der Bewegung ernst zu nehmen, will man sich nun in alter K-Gruppen Manier mit einer scharfen Abgrenzung und im Ton arroganter Selbstüberschätzung von den „Revisionisten“ entledigen und die Organisation möglichst rein halten.
Vielmehr ist offensichtlich, dass das Gesetz vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine entstand – auch wenn dies aus der Politik geleugnet wird. Es geht darum, die westlichen Narrative und die hiesige Propaganda als einzige Wahrheit gesetzlich festzuschreiben und jede davon abweichende Darstellung zu illegalisieren.
Überall müssen wir den Zusammenhang aufzeigen, dass es der Krieg der NATO gegen Russland ist, für den uns das Geld aus der Tasche gezogen wird. Ihr Krieg ist ein Angriff auf die Arbeiterklasse – in der Ukraine, in Russland und in Deutschland!