Die UZ-Friedenstage eröffneten vom 23.-25.08. einen wichtigen Raum des Austauschs unter Kriegsgegnern und Kommunisten. Die vielen Vorträge und Podien beschäftigten sich mit den brennenden Entwicklungen unserer Zeit: dem Krieg gegen Russland, dem Völkermord in Palästina und den Kämpfen der unterdrückten Völker. Zentral war dabei auch die Auseinandersetzung mit der aggressiven Kriegspolitik des deutschen Imperialismus und seiner zunehmend reaktionären Politik nach Innen. Dass die DKP den Kampf gegen die geplante Stationierung der US-Mittelstreckenraketen ins Zentrum stellt, ist absolut richtig und muss stärker auf die politische Tagesordnung aller.
Wir haben die Möglichkeit unsere Dokumentation "Das Andere Leben" auf den Friedenstagen in Berlin, organisiert von der "Unsere Zeit" (UZ) - die Wochenzeitung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), zu zeigen. Der Film wird Samstag 15:00 Uhr im Kultursalon FMP 1 vorgeführt,- anschließend stehen wir bereit für Gespräche und Fragen zum Film.
Zum Nachlesen: Die KO sprach mit dem Wirtschaftsjournalisten und ehemaligen Chefredakteur der Zeitung Unsere Zeit (UZ) Lucas Zeise über die Hintergründe des Kriegs in der Ukraine, die Einschätzung Russlands und über allgemeine Begriffe der Politischen Ökonomie.
Marxistische Imperialismusanalyse und der Krieg in der Ukraine - mit der DKP und der KO
Wo: Clara-Zetkin-Haus, Stuttgart-Sillenbuch
Wann: 24.07.22, 10.00 – 17.00
Der russische Angriff auf...
In dieser Podcastfolge sprechen wir mit Hans Bauer. Er ist ehemaliger stellvertretender Generalstaatsanwalt der DDR, amtierender Vorsitzender der Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung e.V. (GRH) und Mitglied der DKP. Wir sprechen mit ihm über seine Sicht auf die Lage in der Ukraine und den Diskussionen, die darum herum in der kommunistischen Bewegung geführt werden.
Beitrag von Philipp Kissel - Wenn wir nun als KO trotz unserer bisherigen Anstrengungen, einen Klärungsprozess zu organisieren, diesen stoppen, bevor er überhaupt angefangen hat, weil wir behaupten, die Thesen seien schon die Antwort, dann wären wir gescheitert.
Beitrag von Edgar Kunze - Es besteht in unserer Debatte eine Gefahr die politische Krise der Bewegung und die Notwendigkeit zur Klärung zu einfach, d.h. unzureichend zu erfassen. Ein Problem, das seine Ursachen bereits im Austrittsprozess aus der DKP hat.
Beitrag von Tom Hensgen - Kritik und Selbstkritik sollten sowohl innerhalb von Organisationen als auch darüber hinaus in der Bewegung offen geäußert werden, sie ermöglichen uns zu lernen und dienen als Motor der Weiterentwicklung.
Zur Wahl steht lediglich, wer sich welchem Lager zuordnet: dem Lager der konservativen, der nationalistischen, der marktliberalen Propaganda oder eher dem Lager der linksliberalen, der sozialen Propaganda, die Solidarität im Munde trägt. Zur Wahl steht nicht, welche Politik nach der Wahl tatsächlich gemacht wird.
Wir verurteilen die Zustimmung der wahlberechtigten Mitglieder zur Aufhebung des Parteistatus, insbesondere auch durch die Vertreterin der Linkspartei. Die Aberkennung des Parteienstatus der DKP ist ein Schlag gegen alle Kommunisten und Antifaschisten.
Der Text als pdf
Der
Leitantrag (LA)
des DKP-Parteivorstandes (PV)
an den 23. Parteitag der DKP unternimmt den Versuch, „Kampffelder
im Rahmen der antimonopolistischen Strategie“ zu bestimmen. Die
Übersetzung einer...
Liebe Genossinnen und Genossen der DKP,
vor knapp zwei Jahren ist ein Teil der
jetzigen Kommunistischen Organisation (KO) aus den Reihen der DKP und
SDAJ ausgetreten und...