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10 Jahre Pogrom in Odessa. Ein Verbrechen des NATO-Faschismus

Am 2. Mai 2024 jährt sich das Pogrom von faschistischen Kräften im Gewerkschaftshaus im ukrainischen Odessa zum zehnten Mal. Dieses Massaker, bei dem 48 Menschen starben, ist weder ein losgelöstes Einzelereignis noch eine unvorhergesehene Tragödie. Es war von Faschisten, die durch den Maidan-Putsch an die Macht gebrachten wurden, geplant und genau koordiniert. Es diente dem Zweck, all jene, die sich gegen diese illegale neue Regierung stellten, zu bekämpfen und zum Schweigen zu bringen. Es war Teil der sogenannten „Anti-Terror-Operation“ des Kiewer Regimes, die einen brutalen Krieg gegen die eigene Bevölkerung in der Ostukraine bedeutete. Diesen Krieg hat Kiew mit voller Unterstützung und Anleitung der NATO geführt, die damit ihren Krieg gegen Russland begonnen hatte.

Das Pogrom wird in Deutschland entweder verschwiegen oder als „Verkettung unglücklicher Umstände“ (FAZ) bezeichnet. In den deutschen Medien wird die Lüge verbreitet, Russland hätte damals den Krieg gegen die Ukraine begonnen und der „Maidan“ sei eine Demonstration für Freiheit gewesen. Damit wird der faschistische Putsch und die zuvor langjährigen Kriegsplanungen gegen Russland vertuscht. Wir wollen diesen Lügen etwas entgegenstellen. Die Broschüre informiert über die Vorgeschichte und den Ablauf des Massakers, über den Faschismus in der Ukraine und über die Rolle Deutschlands und der NATO.

Lest mehr über das Pogrom und die Hintergründe in unserer Broschüre:

Aktuelles

Umdeutungen, Repressionen und faschistische Hetze: Unsere Eindrücke rund um 80 Jahre Befreiung

Wir möchten über die mediale Begleitung des 8. Mai, aber auch über unsere persönlichen Erfahrungen rund um diesen Tag berichten. Dieser politische Bericht wertet nennenswerte Entwicklungen und teils krasse Einschränkungen aus verschiedenen Städten aus. Er soll aber auch die Erfolge und Notwendigkeit antifaschistischer Gegenkultur hervorheben.

Es ging längst nicht „nur“ um ein paar Lohnprozente, sondern um mehr!

Interview zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst Am Montag ist die Tarifrunde für den öffentlichen Dienst mit der Annahme des Ergebnisses offiziell zu Ende gegangen. Vorausgegangen waren Aktionen und Streiks, die von Unzufriedenheit und Streikbereitschaft geprägt waren. Doch während im Bundestag zuletzt die höchsten Kriegskredite seit dem deutschen Faschismus verabschiedet wurden, wird der öffentliche Bereich immer weiter kaputt gespart. Wir haben mit zwei Genossen über ihre Einschätzung zur Tarifrunde, die Situation im öffentlichen Dienst und dessen Funktion für die Kriegsvorbereitung gesprochen.