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10 Jahre Pogrom in Odessa. Ein Verbrechen des NATO-Faschismus

Am 2. Mai 2024 jährt sich das Pogrom von faschistischen Kräften im Gewerkschaftshaus im ukrainischen Odessa zum zehnten Mal. Dieses Massaker, bei dem 48 Menschen starben, ist weder ein losgelöstes Einzelereignis noch eine unvorhergesehene Tragödie. Es war von Faschisten, die durch den Maidan-Putsch an die Macht gebrachten wurden, geplant und genau koordiniert. Es diente dem Zweck, all jene, die sich gegen diese illegale neue Regierung stellten, zu bekämpfen und zum Schweigen zu bringen. Es war Teil der sogenannten „Anti-Terror-Operation“ des Kiewer Regimes, die einen brutalen Krieg gegen die eigene Bevölkerung in der Ostukraine bedeutete. Diesen Krieg hat Kiew mit voller Unterstützung und Anleitung der NATO geführt, die damit ihren Krieg gegen Russland begonnen hatte.

Das Pogrom wird in Deutschland entweder verschwiegen oder als „Verkettung unglücklicher Umstände“ (FAZ) bezeichnet. In den deutschen Medien wird die Lüge verbreitet, Russland hätte damals den Krieg gegen die Ukraine begonnen und der „Maidan“ sei eine Demonstration für Freiheit gewesen. Damit wird der faschistische Putsch und die zuvor langjährigen Kriegsplanungen gegen Russland vertuscht. Wir wollen diesen Lügen etwas entgegenstellen. Die Broschüre informiert über die Vorgeschichte und den Ablauf des Massakers, über den Faschismus in der Ukraine und über die Rolle Deutschlands und der NATO.

Lest mehr über das Pogrom und die Hintergründe in unserer Broschüre:

Aktuelles

„Kuba hat nie tatenlos zugesehen“ – Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez in der Granma

Wir spiegeln ein in der Granma veröffentlichtes Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez, dem Präsidenten Kubas und Erstem Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas. Das im Mai veröffentlichte Interview gibt Einblicke in die aktuelle Lage Kubas und benennt Probleme, mit denen sich das Land auseinandersetzen muss. 

Warum gründet man eine KP?

Die KO/ML hat bekannt gegeben, die "KP" gegründet zu haben. Anlass war vor allem die Verwechslung mit uns. Der Schritt führt das Vorhaben der KO ad absurdum und ist Ausdruck einer gewissen Ignoranz gegenüber den Verhältnissen und seinen eigenen Potentialen. Der gewählte vermeintliche Ausweg wird aber tiefer ins Labyrinth führen, denn Selbstüberschätzung wird nicht dazu führen, die Probleme besser zu erkennen. Das größte Problem besteht aber in den Inhalten der Gruppe, die vor allem in Äquidistanz und dem Irrweg des "gegen alle Imperialismen" bestehen.