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Köln: Veranstaltung zu Faschismus, Staat & Kapital

15. Juni – 14:00 – Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, Köln

Hier der Flyer

In weiten Teilen Europas und auch in der Bundesrepublik sind die Rechten zurzeit auf  dem Vormarsch. In Rund einem Dutzend Länder sind rechtsradikale Parteien an    Regierungen beteiligt und mit der AfD hat sich auch in Deutschland eine solche Partei mittlerweile im politischen System etabliert.

Ergänzt wird dieser Rechtsruck von oben durch zunehmende Aktivitäten auf der Straße und den sozialen Medien, von Seiten   der »Neuen Rechten«, die sich ultraliberal, pro-israelisch und »modern« gibt, wie auch  von klassischen Nazis, die mit Reichsfahnen und Hitlergrüßen auftreten.

In NRW versuchte zuletzt »Die Rechte« den Europawahlkampf zu nutzen, um über ihre  Hochburg in Dortmund hinaus Fuß zu fassen, vor allem im Ruhrgebiet und in Wuppertal. In Essen treten rechte Hooligans als »Bürgerwehr« auf, im Rheinland  versuchen die »Identitäten« mit jugendlichem Aktivismus ihre rassistischen Inhalte zu verkaufen und in Aachen kam es in letzter Zeit zu mehren Angriffen durch militante Neonazis.

Behörden und Politik winken wie üblich ab, während regelmäßig neue »Skandale« über Rechtsradikale und Rassisten in Polizei und Bundeswehr aufgedeckt werden.

Wo liegen die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede dieser verschiedenen  rechtsradikalen Strömungen, Parteien und Organisationen? Wer von ihnen ist faschistisch und von wem geht aktuell die größere Gefahr aus? Welche Verbindungen gibt es zwischen dem Staat, der herrschen Klasse und den Faschisten? Und vor allem: Wie bekämpfen wir die Rechten?

Die Kommunistische Organisation will diese Fragen mit Euch diskutieren und den aktuellen Stand der Faschismus-Debatte vorstellen.

Wer sich schon mal mit dem Klärungsprozess vertraut machen will, kann das tun unter: WIKI.KOMMUNISTISCHE.ORG.

Kommt vorbei! Seid Teil des Prozesses und bringt Euch ein!

Aktuelles

Den Kriegskonsens brechen! Gewerkschaft heißt: Nein zu Aufrüstung und Verarmung! Nein zum Krieg gegen Russland! Nein zum Völkermord in Palästina!

Der Protest gegen Krieg, Krise und Sozialkahlschlag ist Aufgabe der Gewerkschaften. So hält auch der DGB in seiner Satzung als Ziel fest „für eine allgemeine und weltweite kontrollierte Abrüstung, für die Verwirklichung und Erhaltung des Friedens und der Freiheit im Geiste der Völkerverständigung“ eintreten zu wollen. Die Position und Politik des DGB spricht jedoch eine andere Sprache: Die Militarisierung wird mitgetragen, der Krieg gegen Russland befürwortet und zum Völkermord in Gaza geschwiegen. Dass längst nicht die gesamte Gewerkschaft hinter diesem Kriegskurs steht, zeigen Aktionen wie die Petition  „Gewerkschaften gegen Aufrüstung“, die von aktiven Gewerkschaftern initiiert wurde und bereits fast 5000 Unterzeichner zählt.

„Der nationale Befreiungskampf ist eine Form des Klassenkampfes“. Interview mit Anwar Khoury – Teil 1 / “The national liberation struggle is a form of...

In Teil 1 des Interviews mit Anwar Khoury, Mitglied des ZK der Palästinensischen Kommunistischen Partei (PalCP), geht um die jüngere Geschichte der kommunistischen Bewegung in Palästina, um die sog. Zweistaatenlösung, um die Strategie der nationalen Befreiung und um die Alliierten im antikolonialen und antiimperialistischen Kampf in der Region.Part 1 of the interview with Anwar Khoury, member of the Central Committee of the Palestinian Communist Party (PalCP), introduces the PalCP, discusses the so-called two-state solution, the strategy of national liberation and the allies in the anti-colonial and anti-imperialist struggle in the region.