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Was kostet ein Kommunismus Kongress? Spendenaufruf aktuell! 

Aktuell sammeln wir Spenden für die Durchführung des Kommunismus Kongresses 2023 in Berlin. Seit Mitte August ist bereits ein beachtlicher Betrag zusammengekommen, wofür wir uns herzlich bedanken möchten! Dieses Geld ermöglicht erst den diesjährigen Kommunismus Kongress, mit dem wir in Deutschland einen Beitrag leisten wollen zum Kampf gegen den Imperialismus und für den Sozialismus. Dafür haben wir ein vielseitiges Programm zusammengestellt, um zu diskutieren, zu lernen und Klarheit zu gewinnen. Wir freuen uns, mit euch allen Anfang Oktober in Berlin diskutieren zu können! Unsere Einnahmen decken aber leider bei weitem noch nicht unsere Ausgaben. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um Experten, Aktivisten und Autoren aus aller Welt an einen Ort zu holen.  

Um euch zu zeigen, was die Durchführung eines Kongresses in dieser Form kostet, d. h. wofür Ticketeinnahmen und Spenden eingesetzt werden, haben wir hier eine kleine Aufstellung der Ausgaben für den Kongress für euch: 

Miete der Veranstaltungsräume: 6210 € 
Übersetzung vor Ort und Technik dafür: 2650 € 
Unterbringung und Reisekosten Referenten: 3361 € 
Druck der Zeitung zum Kommunismus-Kongress: 957 € 
Weitere Flyer und Werbung: ca. 2500 € 
Sonstige Kosten (Material vor Ort, Technik,…): 600 € 

Der Kongress kostet also ca. 16.278 €. Auf der Einnahmen-Seite stehen vor allem die Ticketeinnahmen – und eure Spenden!  

Kauft jetzt euer Ticket, wenn ihr es noch nicht getan habt und spendet auf folgendes Konto, um die Durchführung des Kongresses zu ermöglichen – auch kleine Beträge helfen! 

Kontoinhaber: Verein für internationale Bildung und Solidarität 
IBAN: DE88 8605 5592 1090 3249 91 
BIC: WELADE8LXXX 
Verwendungszweck: Spende Kongress 

Oder via Paypal an kongress2023@gmx.de 

Auf einen erfolgreichen Kongress! 

Aktuelles

Warum gründet man eine KP?

Die KO/ML hat bekannt gegeben, die "KP" gegründet zu haben. Anlass war vor allem die Verwechslung mit uns. Der Schritt führt das Vorhaben der KO ad absurdum und ist Ausdruck einer gewissen Ignoranz gegenüber den Verhältnissen und seinen eigenen Potentialen. Der gewählte vermeintliche Ausweg wird aber tiefer ins Labyrinth führen, denn Selbstüberschätzung wird nicht dazu führen, die Probleme besser zu erkennen. Das größte Problem besteht aber in den Inhalten der Gruppe, die vor allem in Äquidistanz und dem Irrweg des "gegen alle Imperialismen" bestehen.

Von der Demokratiebewegung zur kriegstüchtigen Volksgemeinschaft

Der Beitrag von Milo Barus beleuchtet, wie die neue `Demokratie-Bewegung` zum Ausdruck einer neuen Burgfriedenpolitik geworden ist. Gewerkschaften und „linke“ Organisationen werden darin zu Kettengliedern einer neuen Gesinnungsgemeinschaft. Einer Gemeinschaft, in der es keine Klassengegensätze, sondern nur noch „liberale Demokraten“ gibt und in der die Kritik an Krieg und Verarmung einer unerschütterlichen und klassenübergreifenden Kriegsbegeisterung und Opferbereitschaft weicht. Eine Gemeinschaft, in der die rassistische Hetze gegen Araber und Muslime, aber auch gegen Russen und Chinesen als Voraussetzung für die Zustimmung zu den gegenwärtigen und zukünftigen Kriegsprojekten normalisiert wird. Bei Beiträgen handelt es sich nicht zwangsläufig um Positionen der Kommunistischen Organisation.