Audioaufnahmen vom Kommunismus Kongress 2023 online!
Mit knapp 300 Gästen aus der deutschen Kommunistischen Bewegung und 22 Referenten, unter anderem aus Russland, Palästina, Griechenland, China, Südkorea und Großbritannien, haben wir kontrovers über Fragen des Antiimperialismus, den Zusammenhang von nationaler Befreiung und weltweitem Klassenkampf diskutiert. Lest unseren Bericht zum Kongress, und hört die Vorträge nach!
Im Juli führten wir ein Interview mit dem Genossen Arun Kumar, Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch) und unter anderem zuständig für internationale Fragen über den Klassenkampf in Indien.
Anfang Mai sprachen wir mit Booker Omole, dem Vizepräsidenten der Kommunistischen Partei Kenias über die Geschichte des (Neo-) Kolonialismus in Kenia, die nationale Entwicklung und Machtkämpfe zwischen USA und Großbritannien, sowie die Rolle Chinas im Land.
Für die Zeitung zum Kommunismus Kongress haben wir Auszüge des Interviews auf Deutsch übersetzt.
Welche Bedeutung hat der aktive Kampf um nationale Souveränität vieler Länder der sogenannten Dritten Welt für den Kampf um den Sozialismus in der gegenwärtigen Kampfetappe der weltweiten Arbeiterklasse? Wie kann der Kampf gegen die imperialistische Ordnung der USA in einen Kampf für den Sozialismus geführt werden und welche Rolle können Russland und China dabei spielen?
Mit diesen Fragen befassen sich drei kurze Texte der Teilnehmer des Podiums II des Kommunismus Kongresses: Joti Brar, Pawel Wargan, Renate Koppe, Willi Langthaler.
Wie weit sind die USA im Abstieg und sind die BRICS wirklich eine Gegenkraft? Mit den Veränderungen der "Weltordnung" befassen sich drei kurze Texte der Teilnehmer des Podiums I des Kommunismus Kongresses: Arnold Schölzel, Dimitrios Patelis und Jörg Kronauer.
Der jüngste Angriff auf Samidoun zeigt einmal mehr, wie Imperialismus, Kolonialismus, Rassismus und Flucht zusammenhängen – und dass der Kampf dagegen gemeinsam geführt werden muss!
Im März diesen Jahres hat der Genosse Noel Bamen eine Kritik an den „Grundlinien der Positionierung zum palästinensischen Befreiungskampf“ der MLPD formuliert. Dabei ging es ihm nicht allein um die MLPD, sondern um falsche Positionen, die in der deutschen Linken und der kommunistischen Bewegung weit verbreitet sind. Nun hat Reinhard Funk von der MLPD eine Antwort verfasst, die wir hier veröffentlichen.
Anlässlich des heutigen 40. Jahrestags der Augustrevolution in Burkina Faso dokumentieren wir eine Rede, die Thomas Sankara am 2. Oktober 1983 im Radio verlas, zwei Monate nach dem Sturz der von Frankreich abhängigen Regierung. In diesem zentralen Dokument wird eine knappe Analyse der neokolonialen Herrschaft und der Klassenverhältnisse in Burkina Faso dargelegt und die Strategie der „demokratischen Volksrevolution“ skizziert.