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Recording – Nilotpal Basu (CPIM) on Imperialism and Ukraine War

What is CPIM’s assessment of the Ukraine war? What is its understanding of imperialism today?

Together with Nilotpal Basu (member of the Politburo of the Communist Party of India – Marxist) we discussed the CPIM’s position on the war, the role of the Modi government and the Indian bourgeoisie, and the strategy and tactics for the Indian working class.

This is the audio recording of the event.


Wie schätzt die CPIM den Ukraine-Krieg ein? Was ist ihr Verständnis vom Imperialismus heute?

Wir diskutierten mit Nilotpal Basu (Mitglied des Politbüros der Communist Party of India – Marxist) über die Position der CPIM zum Krieg, die Rolle der Modi-Regierung und der indischen Bourgeoisie sowie die Strategie und Taktik für die indische Arbeiterklasse.

Dies ist die Audio-Aufzeichnung der Veranstaltung.

Aktuelles

Warum gründet man eine KP?

Die KO/ML hat bekannt gegeben, die "KP" gegründet zu haben. Anlass war vor allem die Verwechslung mit uns. Der Schritt führt das Vorhaben der KO ad absurdum und ist Ausdruck einer gewissen Ignoranz gegenüber den Verhältnissen und seinen eigenen Potentialen. Der gewählte vermeintliche Ausweg wird aber tiefer ins Labyrinth führen, denn Selbstüberschätzung wird nicht dazu führen, die Probleme besser zu erkennen. Das größte Problem besteht aber in den Inhalten der Gruppe, die vor allem in Äquidistanz und dem Irrweg des "gegen alle Imperialismen" bestehen.

Von der Demokratiebewegung zur kriegstüchtigen Volksgemeinschaft

Der Beitrag von Milo Barus beleuchtet, wie die neue `Demokratie-Bewegung` zum Ausdruck einer neuen Burgfriedenpolitik geworden ist. Gewerkschaften und „linke“ Organisationen werden darin zu Kettengliedern einer neuen Gesinnungsgemeinschaft. Einer Gemeinschaft, in der es keine Klassengegensätze, sondern nur noch „liberale Demokraten“ gibt und in der die Kritik an Krieg und Verarmung einer unerschütterlichen und klassenübergreifenden Kriegsbegeisterung und Opferbereitschaft weicht. Eine Gemeinschaft, in der die rassistische Hetze gegen Araber und Muslime, aber auch gegen Russen und Chinesen als Voraussetzung für die Zustimmung zu den gegenwärtigen und zukünftigen Kriegsprojekten normalisiert wird. Bei Beiträgen handelt es sich nicht zwangsläufig um Positionen der Kommunistischen Organisation.