Neu erschienen: Broschüre zur Faschismusdiskussion

Themen: Faschismus

Wir veröffentlichen an dieser Stelle die Broschüre „Faschismus – Kommunistische und bürgerliche Analysen im Überblick“ als pdf. In den nächsten Wochen werden wir die einzelnen Kapitel der Broschüre auf unserer Website hochladen. Ab sofort kann die Broschüre auch gedruckt über unsere Ortsgruppen erworben werden. Wie immer freuen wir uns über Rückmeldungen und Kritik!


Inhalt

  • Einleitung
  • Kapitel I: Die Faschismusdiskussion der Kommunistischen Internationale von 1922 bis 1935
    • Der politisch-historische Kontext
    • Massen- und Klassenbasis des Faschismus
    • Über das Verhältnis von Faschismus zur Demokratie
    • Der Kampf der Arbeiterklasse gegen den Faschismus
    • Ausblick und Fazit
  • Kapitel II: „Der Schoß ist fruchtbar noch…“ Faschismusdiskussion nach 1945 in den zwei Deutschlands
    • Die Nachkriegsjahre – Aufarbeitung oder Rehabilitierung?
    • Kampf um Entnazifizierung, Aufbau eines antifaschistischen Staates und Beginn der DDR-Faschismusforschung
    • Droht ein neuer Faschismus? (1960er-1980er)
    • Geht die BRD auf einen neuen Faschismus zu? Vom „Post“- zum „Präfaschismus“
    • Fazit
  • Kapitel III: Bürgerliche Faschismustheorien in der BRD
    • Führertheorie
    • Die Totalitarismus-Doktrin
    • Faschismus als Reaktion
    • Das Faschismusverständnis der Kritischen Theorie
    • Die Faschismustheorie und ideologische Neuausrichtung nach 1990
  • Kapitel IV: Schlaglichter auf eine internationale Faschismusdebatte
  • Die anhaltende Faschismusdebatte und die Erstarkung neofaschistischer Kräfte in Indien
    • Einleitung
    • 1. CPI(M)s Charakterisierung der Modi-Regierung
    • 2. CPI(M)s Verständnis des Neofaschismus
    • 3. Die Zusammensetzung und der Charakter der neofaschistischen Kräfte in Indien und der Angriff auf die Rechte der Arbeiterklasse
    • 4. Der Angriff auf die Rechte der Arbeiterklasse – ein „Hire and Fire“-Regime
    • Fazit
  • Über die Debatte zum Faschismus auf Export in Russland
    • „Faschismus auf Export“ – Was ist das? Fetisov, RKRP, Popov
    • Fetisov
    • RKAP
    • Popov
    • Fazit
  • Faschismus und Kolonialismus
    • 1. Faschistische Kolonialpolitik in Afrika
    • 2. Faschistischer Kolonialismus
    • 3. Koloniale Wurzeln des Faschismus
    • 4. Kolonisierung Osteuropas
    • 5. Faschismus als Kolonialismus?
  • Fazit

Einleitung

Der Faschismus ist zurück! Zumindest als Begriff und Debatte über die neuerliche faschistische Gefahr. Es wird diskutiert (längst nicht nur unter Linken und Kommunisten), ob die zweite Trump-Administration den Faschismus in den USA einführt und in Westeuropa, Lateinamerika, Westasien, Südostasien und auch in Afrika gleich mit dazu. Wie sehr die reaktionäre Tendenz von den USA ausgeht oder durch eigene nationale Kräfte wie der AfD in Deutschland, Milei in Argentinien, Netanjahu in Israel, Yoon in Südkorea, Kagame in Ruanda etc. ausgeht, müsste konkret untersucht werden.

Im US-Wahlkampf bezeichnete Kamala Harris Trump offen und explizit als Faschisten. Hierzulande darf Björn Höcke nach höchstrichterlichem Beschluss offiziell als Faschist bezeichnet werden. Zudem diskutieren bürgerliche Journalisten und Historiker die Parallelen zwischen Putin und Hitler, und eine breite staatstragende Protestwelle kämpft gegen die Gefahr des Faschismus, der mit der AfD assoziiert wird. Der Faschismus wird von nahezu allen politischen Fraktionen als Kampfbegriff gegen politische Gegner eingesetzt. Selbst Alice Weidel grenzt sich im Interview mit Elon Musk gewissermaßen vom deutschen Faschismus ab, indem sie Hitler kurzerhand zum Kommunisten deklariert. Das Etikett des Faschismus trägt, will man was werden in der Politik, niemand so ganz selbstbewusst auf der Brust. Faschismus, das ist Hitler, das ist Mussolini, das darf sich nicht wiederholen. Nie wieder! Da scheinen sich alle einig.

Und wohl auch gerade, weil der Faschismus so verpönt ist, kehrt er zurück in den politischen Diskurs, erweist sich der Kampf dagegen doch als mobilisierungsfähig für breite Teile der Bevölkerung und attestiert einem die moralische Hoheit im politischen Handeln. Gar nicht so leicht, hier die Orientierung zu behalten. 

Zeigt nicht gerade diese Vernutzung des Faschismusbegriffs seine Untauglichkeit als Kategorie zur Beschreibung der Wirklichkeit an, der nichts vermag als moralische Aburteilung? Zeigt nicht die Geschichte des Kolonialismus und des Imperialismus, dass auch bürgerlich-demokratisch verfasste Klassengesellschaften zu umfänglicher Gewalt und Unterdrückung in der Lage waren und sind? Lenkt die Faschismusdiskussion nicht also ab von dieser strukturellen Gewalt, die sich aus der sozialen Beziehung einer Ausbeutungsordnung notwendig ergibt? Mehr noch: Schafft nicht die Behauptung einer sich am Horizont aufbäumenden Gefahr des Faschismus letztlich die Parteinahme für und die Normalisierung der Gewalt, die schon besteht? Sie soll ja schließlich verteidigt werden gegen das noch Schlimmere, den Faschismus.

Wir gehen davon aus, dass es materielle Gründe – das heißt tatsächliche politische und wirtschaftliche Dynamiken – gibt, die die Tendenz zum Faschismus in sich tragen und insofern auch zur Wiederkehr des Faschismusbegriffs und der Diskussion darum führen. Um die Debatte darum, ob und wenn ja, wie man den Faschismus qualitativ von der bürgerlich-demokratischen Form des Kapitalismus unterscheiden kann, woher die Tendenz zum Faschismus kommt und wer sein sozialer und klassenmäßiger Träger ist, fundiert führen zu können, wollen wir uns die reichhaltige und intensive Auseinandersetzung um den Faschismus in den letzten über 100 Jahren widmen.

Diese Auseinandersetzung ersetzt keine konkrete Beschäftigung und Analyse mit Problemen der Gegenwart. Um die Gefahr, das Wesen und die Erscheinung des Faschismus heute in Deutschland verstehen zu können, kommt man um eine genaue Untersuchung der Rolle der AfD, der veränderten Bedingungen des Imperialismus, des Umfangs und Charakters seiner Krise, der Bedeutung der anhaltenden Schwäche der Arbeiterbewegungen und der Kommunisten (vor allem im Westen) und vielem Weiteren mehr nicht umhin. Eine verallgemeinerte Definition, mag sie noch so scharf sein, ersetzt die konkrete Analyse der historischen und nationalen Verhältnisse und Besonderheiten nicht. Ebenso töricht wäre allerdings das Hinweggehen über den bereits erreichten Stand der marxistischen Faschismusdebatte, von dem natürlich trotzdem reichlich zu lernen ist und mit dem wir uns verbinden müssen, auf dem wir aufbauen können.

An einer Stelle in seinem berühmten Referat übt der bulgarische Kommunist Georgi Dimitroff auf dem VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale (1935) scharfe Kritik an seinen internationalen Genossen: 

„In einer Reihe von Ländern wurde die notwendige Entfaltung des Massenkampfes gegen den Faschismus durch ein fruchtloses Räsonieren über den Charakter des Faschismus „im allgemeinen“ und durch eine sektiererische Beschränktheit in bezug auf die Stellung und Lösung der aktuellen politischen Aufgaben der Partei ersetzt.“[1]

Wird mit der nun vorliegenden Broschüre (die zugegebenermaßen länger geworden ist, als ursprünglich beabsichtigt) nicht derselbe Fehler wiederholt? Reicht nicht das Wissen darum, dass sich die fortschrittlichen Kräfte hierzulande selbstverständlicherweise gegen Maßnahmen zum Abbau demokratischer Rechte stellen und dafür geeignete Bündnisse und Fronten organisieren müssen? Haben diese Fragen wirklich Priorität, angesichts der relativen Bedeutungslosigkeit der Kommunisten hierzulande? Drängt nicht – gerade jetzt – alles zur Tat und zum Widerstand gegen die reaktionäre Zeitenwende? 

Völlig klar ist natürlich, dass wir Gegenwehr in die Öffentlichkeit tragen müssen, mehr Menschen organisieren und davon überzeugen müssen, wie gefährlich die Politik der Zeitenwende ist. Zugleich müssen wir uns fragen, wie es dazu kommt, dass es in weiten Teilen linker und gewerkschaftlicher Kreise eine Übereinstimmung mit der NATO-Politik gibt. Der Mangel eines fundierten Verständnisses der politischen Entwicklungen und ihrer Ursachen innerhalb der Arbeiterbewegung ist ein entscheidender Grund dafür. Wem es nicht gelingt, die reaktionäre Tendenz zu durchdringen, dem droht stets die Gefahr, den Integrationsversuchen des Kapitals und den herrschenden Gedanken anheimzufallen. Die Massenarbeit allein wird dieses Problem nicht beheben. 

Zeigt nicht gerade das Problem des Faschismusverständnisses, wie kompliziert es ist, immer wieder richtige Handlungsorientierungen zu geben, und wie notwendig ein genaues Verständnis der Ursachen der reaktionären Tendenz und der Rolle politischer Akteure darin ist? Ist es einfach nur heuchlerische Inszenierung von Kräften wie der SPD, den Grünen und anderen, wenn sie sich von der „rechtsextremen“ AfD abgrenzen? Oder ist am Ende doch was dran an der „Brandmauer“, die man auch mit diesen Kräften gemeinsam errichten müsste? Es sind also keine „abstrakten“ Fragen, sondern konkrete Fragen der Orientierung, die letztlich ein fundiertes Wissen und Verstehen der Verhältnisse und der Geschichte erforderlich machen. Dieses Problem der Theoriearmut einerseits und der fehlenden konkreten Analyse andererseits zeigt sich in der Frage des Faschismus und Antifaschismus überdeutlich. Das belegt nicht zuletzt das Kapitel über bürgerliche Faschismustheorien in dieser Broschüre, von denen wohl den meisten viele Versatzstücke allzu vertraut sein werden.

Worum geht’s also konkret in dieser Broschüre? Mit dem Blick auf die kommunistischen und bürgerlichen Debatten zum Faschismus von vor über 100 Jahren bis heute wollen wir ein solides Fundament schaffen, von dem ausgehend die konkrete Analyse über die Gefahr und Tendenz zum Faschismus angestellt werden muss. Diese konkreten Fragen zur Lage des Faschismus und Antifaschismus in Deutschland schließen also an die vorliegende Broschüre an. Einige der dafür notwendigen Aufgaben greifen wir im Fazit kurz auf. 

Die Broschüre ist dabei bewusst so gestaltet, dass sie nicht linear gelesen werden muss – einzelne Kapitel lassen sich unabhängig voneinander nutzen. Wir hoffen, damit zur Klärung beizutragen und zur besseren Vorbereitung auf die Kämpfe, die kommen. Wir stellen im Folgenden die Kapitel, die von unterschiedlichen Autoren geschrieben wurden, kurz vor.

Im ersten Kapitel wird die Faschismusdiskussion in und um die Kommunistische Internationale von 1922 bis 1935 verfolgt. Es geht um das Verhältnis von Imperialismus und Faschismus, es geht um die Frage, welche Rolle jeweils das Monopolkapital und das Kleinbürgertum für den Aufstieg des Faschismus gespielt haben, es geht um die Beziehung zwischen Demokratie und Faschismus und insbesondere um die Rolle der Sozialdemokratie. Zuletzt geht es um die Frage des Antifaschismus, der richtigen Massen- und Bündnispolitik gegen den Faschismus. Dabei begegnen uns in den Diskussionen der KomIntern Theorien wie die „Bonapartismusthese“, die „Sozialfaschismusthese“ oder die Volksfrontpolitik, die bis heute wichtige Bezugspunkte der Debatte um Faschismus und Antifaschismus bleiben. Lernen können wir heute außerdem vom Modus der Diskussion der KomIntern, der sich nicht durch abschließende Faschismusdefinitionen als Schablonen, sondern durch kontinuierliche Analysen und Debatten auszeichnete.

Das zweite Kapitel behandelt die Faschismusdebatte in der kommunistischen Bewegung in Deutschland zwischen 1945 und der Konterrevolution 1989/90. Es geht um die unterschiedliche Ausgangslage zwischen BRD und DDR in Hinblick auf Aufarbeitung. Es wird ein Einblick gegeben in die Faschismusforschung der DDR und den fruchtbaren Streit zwischen marxistischen Historikern aus West und Ost, bei dem Kurt Gossweiler, Reinhard Opitz und Reinhard Kühnl eine hervorgehobene Rolle spielten. Viele Debatten bauen auf denen der KomIntern auf. Dabei tauchen u.a. Theorien zum Staatsmonopolistischen Kapitalismus und zur Frage der Rolle bestimmter Monopolgruppen im Faschismus auf. Es geht aber auch um die Gefahr eines neuerlichen Faschismus in der Bundesrepublik nach 1945. Hier verfolgen wir Debatten, die innerhalb und zwischen den sogenannten K-Gruppen, der sogenannten Neuen Linken und der DKP u.a. zu Fragen der „Faschisierung“, der Grenze zwischen Faschismus und Demokratie, dem Verhältnis von Monopolkapital und Faschismus bzw. Monopolkapital und Staat und der antifaschistischen Orientierung geführt wurden und wieder brandaktuell scheinen. 

Im dritten Kapitel widmen wir uns bürgerlichen Faschismustheorien, die im Verlauf von 1945 bis heute verfolgt werden. Führertheorie und die Totalitarismus-Doktrin dürften vielen noch aus der Schule bekannt sein. Bis heute ist die Gleichsetzung von Faschismus und Realsozialismus zentraler Bestandteil der vorherrschenden Faschismusbeschäftigung. Im sog. „Historikerstreit“ erklärte der konservative Historiker Ernst Nolte den Faschismus und den Holocaust zur Reaktion auf den Sozialismus und brachte das Narrativ vom Totalitarismus auf seinen antikommunistischen Kern. Kritisch untersucht wird auch das Faschismusverständnis der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule, die gewissermaßen (bis heute) als Brücke von marxistischen hin zu bürgerlichen Faschismuserklärungen fungiert. Die Frage der Massenbasis des Faschismus, hier bereits angelegt, wird mit der sog. „Goldhagen-Debatte“ („Hitlers willige Helfer“) auf die Spitze getrieben. Der Blick auf die Entwicklung der antifaschistischen Bewegung nach 1990 zeigt, wie sich verschiedene Versatzstücke bürgerlicher Faschismustheorien innerhalb der Linken haben verankern können, wobei die „Antideutschen“ die entscheidende Kraft ausgemacht haben, um den Antifaschismus sicher ins Lager des Klassenfeindes zu führen.

Im vierten Kapitel werfen wir mit drei beispielhaften Schlaglichtern einen Blick auf die internationale Faschismusdiskussion

Ein Abschnitt verfolgt die anhaltende Faschismusdebatte innerhalb der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch) (KPI-M), die bis heute intensiv über das Erstarken neofaschistischer Kräfte geführt wird. Zentraler Ausgangspunkt für die Analyse des Neo-Faschismus in Indien ist die Analyse des Imperialismus, der Rolle Indiens im imperialistischen Weltsystem und die imperialistische Krise. Hierzu werden zentrale Thesen vorgestellt und argumentiert. Davon ausgehend wird der Blick konkret auf die Symbiose aus herrschender BJP und faschistischen Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS) und ihrer Hindutva-Ideologie geworfen, auf deren Grundlage die Faschisierung Indiens betrieben wird. Die Debatte der KPI-M zeichnet sich unter anderem durch eine lebendige und kontroverse Diskussion über die Frage des Antifaschismus und der Volksfrontpolitik aus, die die langen Linien der Faschismusdebatte bis in die heutige Zeit zieht.

Ein weiterer Abschnitt taucht in die Debatte zum Faschismus auf Export ein, die vor allem unter russischen Kommunisten geführt wurde und wird. Ausgangspunkt der Auseinandersetzung ist die Diskussion der KomIntern und insbesondere die Faschismusdefinition, die vom VII. Weltkongress (1935) ausging. Die Debatte dreht sich zugespitzt um die Frage, inwiefern die Tendenz zum Faschismus in Ländern der Peripherie vorrangig von Ländern des imperialistischen Zentrums, insbesondere den USA, ausgeht. Kann der Faschismus als ein Instrument der führenden NATO-Länder zur Durchsetzung ihrer außenpolitischen Interessen in Ländern der sog. Dritten Welt verstanden werden? Die „Faschismus auf Export“-Diskussion wirft damit wichtige Fragen zum Verhältnis von Faschismus und Imperialismus auf, insbesondere unter den Bedingungen einer massiven Zunahme des Monopolisierungsgrades und der Verflechtung weltweiter Verwertungsketten des Finanzkapitals.

Ein dritter Abschnitt führt uns in die Debatte über die Beziehung zwischen Kolonialismus und Faschismus ein, die bereits von einzelnen (nicht nur marxistischen Theoretikern) Mitte des 20. Jahrhunderts angestoßen wurde. Inwiefern kann der klassische Faschismus deutscher oder italienischer Prägung als Übertragung der kolonialen Gewalt in die Zentren des Imperialismus verstanden werden? Kann der Vernichtungskrieg des deutschen Faschismus  als Kolonisierung Osteuropas verstanden und insofern eine Verbindung zur kolonialen Praxis Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gezogen werden? Mit der vergleichenden Genozidforschung und der Postkolonialen Theorie ist dieser Nexus aus Faschismus und Kolonialismus in den letzten Jahren sehr kontrovers und teilweise auch klar politisch diskutiert worden und wirft auch für die marxistische Faschismusdebatte wichtige Fragen auf.

Wir hoffen, mit der vorliegenden Broschüre insgesamt die Faschismusdiskussion heute mit dem reichhaltigen Material einer über 100 Jahre währenden Auseinandersetzung anzureichern und den Blick auf die Fragen und Probleme freizulegen, denen wir uns widmen müssen, um die Gefahr des Faschismus in Deutschland heute zu verstehen. Wir freuen uns auf Kritik, Kommentare und Fragen, die sich aus der Lektüre ergeben!


[1] Dimitroff, Georgi: „Die Offensive des Faschismus und die Aufgaben der Kommunistischen Internationale“, 1935, Online: https://www.marxists.org/deutsch/referenz/dimitroff/1935/bericht/ch1.htm (aufgerufen: 03.05.2025)