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Solidarität mit dem sozialistischen Kuba in Zeiten der Corona-Pandemie

Wir unterstützen den Spendenaufruf der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba 

Mit voller Bewunderung blicken wir auf eine kleine sozialistische Insel Mitten in der Karibik. Kuba hat es trotz 500-jähriger Kolonialvergangenheit und einer seit 60 Jahren andauernden US-Blockade geschafft ein Gesundheitssystem aufzubauen, was dem kubanischen Volk die höchste Lebenserwartung in ganz Amerika verschafft. Dieses Gesundheitssystem schafft es auch aktuell die Infizierten- und Todeszahlen gering zu halten, während der kapitalistische Norden tausend Mal so viele Tote zu verzeichnen hat. Aber nicht nur das, kubanische Ärztinnen und Ärzte waren auch die Ersten, die in Italien ihre Unterstützung im Kampf gegen den Virus angeboten haben. In der Entwicklung von Medikamenten mischt diese 11-Millionen Menschen starke Insel ebenso an führender Stelle mit. All das ist nur möglich, weil die Kubanische Revolution am 1. Januar 1959 endgültig mit dem Kapitalismus und damit mit dem Privatbesitz an Produktionsmitteln und der Ausrichtung der Ökonomie nach Profiten gebrochen hat. Seit dem ist die Wirtschaft auf die Bedürfnisbefriedigung der Menschen ausgerichtet. Als Erstes wurde das Bildungs- und Gesundheitssystem massiv ausgebaut und für alle Menschen kostenlos zugänglich gemacht. Die alten Großgrundbesitzer wurden aus dem Land gejagt und Boden, Wohnraum und Ressourcen nicht mehr zur Profitmaximierung US-amerikanischer Kapitalisten missbraucht, sondern zur Versorgung der Bevölkerung genutzt.

Dieses Fenster auf dem amerikanischen Kontinent in eine sozialistische Zukunft war den Imperialisten von Beginn an ein Dorn im Auge. So wurde Kuba mit Terroranschlägen überzogen, militärisch durch Invasoren angegriffen und mit einer Wirtschaftsblockade belegt, die ihresgleichen sucht. Kuba wurde bis 1990 von den anderen sozialistischen Saaten im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) unterstützt. Doch seit der Konterrevolution greift die US-Blockade richtig. Kuba musste auf den Tourismus setzen, um überhaupt an Devisen für den Weltmarkt zu kommen. Doch durch die Corona-Pandemie ist der Tourismus komplett zusammengebrochen. Dem kubanischen Gesundheitssystem fehlt es aktuell an den einfachsten Mitteln wie Bettlaken, Handtüchern und Reinigungsutensilien.

Wir schließen uns deswegen dem Spendenaufruf der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba an. Unterstützt Kubas Kampf gegen die Pandemie HIER

Aktuelles

Russland-Hetze und Faschismusrelativierung von „links“

Zur Veranstaltungsreihe „Good bye Stalin?!“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung SachsenDie Rosa-Luxemburg-Stiftung hat 2023 in Leipzig eine Veranstaltungsreihe gestartet, deren Hauptinhalt antikommunistische, antisowjetische und Anti-DDR-Propaganda war. Worauf das Ganze hinauslaufen sollte, wurde dann spätestens bei der letzten Veranstaltung deutlich: die Einreihung der Linken in die Zeitenwende-Politik. Die Beteiligung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des lokalen Parteibüros der Linken linxxnet sollte mittlerweile nicht mehr verwundern. Eine neue Stufe war jedoch die Veranstaltungsunterstützung durch die VVN-BdA.

Vortrag zur Geschichte des Zionismus

Im Oktober hielten wir als KO in Leipzig im Rahmen der Aktionswoche des Kufiya-Netzwerks einen Vortrag zur Geschichte des Zionismus. Der Vortrag soll einen Einstieg in das Thema leisten und gibt Argumentationshilfen für die politische Auseinandersetzung an die Hand.