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Podcast #33 – Bahman Shafigh von der iranischen kommunistischen Organisation Tadarok über aktuelle Entwicklungen des Imperialismus

Sind China und Russland die Totengräber des Westens? Und auch des Kapitalismus? Warum ist der Westen und seine Herrschaft historisch erledigt? Und was bedeutet das für die Rolle der Kommunisten? Wir haben mit einem Genossen aus dem Iran u.a. über die weltpolitische Lage des Imperialismus, die besondere Bedeutung des Westens für das kapitalistische System und Schwächen der kommunistischen Bewegung gesprochen.

Texte und Podcasts, auf die verwiesen wird:

Brief von Engels an Kautsky (23. September 1894), in MEW Bd. 39 S. 301.

Brief von Engels an Friedrich Adolph Sorge (10. November 1894), in MEW Bd. 39, S. 310.

Wang Wen (South China Morning Post): Beyond China, as more nations reject the US-led order, 2022 will go down as the year of ‘de-Westernisation’, https://www.scmp.com/comment/opinion/article/3205148/beyond-china-more-nations-reject-us-led-order-2022-will-go-down-year-de-westernisation?module=perpetual_scroll_0&pgtype=article&campaign=3205148

Breakthrough News: Will 2023 Be the Year of Backfiring Sanctions for the Overstretched US Empire?

Julia Horowitz (CNN BUSINESS): George Soros calls out BlackRock’s ‘China blunder’, https://edition.cnn.com/2021/09/07/investing/premarket-stocks-trading/index.html

George Soros (Financial Times): Investors in Xi’s China face a rude awakening, https://www.ft.com/content/ecf7de34-e595-4814-9cbd-4a5119187330

Aktuelles

„Kuba hat nie tatenlos zugesehen“ – Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez in der Granma

Wir spiegeln ein in der Granma veröffentlichtes Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez, dem Präsidenten Kubas und Erstem Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas. Das im Mai veröffentlichte Interview gibt Einblicke in die aktuelle Lage Kubas und benennt Probleme, mit denen sich das Land auseinandersetzen muss. 

Warum gründet man eine KP?

Die KO/ML hat bekannt gegeben, die "KP" gegründet zu haben. Anlass war vor allem die Verwechslung mit uns. Der Schritt führt das Vorhaben der KO ad absurdum und ist Ausdruck einer gewissen Ignoranz gegenüber den Verhältnissen und seinen eigenen Potentialen. Der gewählte vermeintliche Ausweg wird aber tiefer ins Labyrinth führen, denn Selbstüberschätzung wird nicht dazu führen, die Probleme besser zu erkennen. Das größte Problem besteht aber in den Inhalten der Gruppe, die vor allem in Äquidistanz und dem Irrweg des "gegen alle Imperialismen" bestehen.