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Hausdurchsuchung bei Antiimperialisten in Augsburg: unsere Solidarität gegen die Repression!

Am frühen Morgen des 20. Oktober führte die Polizei eine Hausdurchsuchung bei einem Aktivisten der Antifaschistischen Jugend Augsburg durch. Die Durchsuchung ereignete sich in der Wohnung seiner Familie mit dem Vorwurf, Schriftzüge an einer Unterführung unerlaubt angebracht zu haben. Mit dieser Begründung wurden die Räumlichkeiten durchsucht, technische Geräte, Informationsmaterial etc. beschlagnahmt. In der Stellungnahme der Antifaschistischen Jugend (hier nachzulesen: https://www.facebook.com/antifajugendaux/posts/184048173218917?__tn__=-R) werden außerdem herablassend rassistische Kommentare und Drohgebärden seitens der Polizei beschrieben.

Wir verurteilen das Vorgehen der Polizei! Wir verurteilen diesen Versuch der Einschüchterung und die Beschlagnahmung von Materialien. Wir sprechen der Antifaschistischen Jugend Augsburg mit ihrer antifaschistischen und antiimperialistischen Haltung unsere Solidarität aus! Insbesondere gilt unsere Solidarität dem Betroffenen der Repression.

Auch angesichts möglicher noch kommenden Repressalien gilt: Der bürgerliche Staat verfolgt aktiven Antifaschismus und Antiimperialismus konsequent – von seinen Schlägen dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen oder in Panik verfallen. Wir müssen zusammenstehen und Gegenwehr organisieren.

Nur ausgehend von einer starken und gut organisierten Arbeiterbewegung können wir uns langfristig vor Repressalien schützen und darauf reagieren. Lassen wir uns nicht kleinkriegen – es lebe unsere Solidarität gegen die Repression der Herrschenden!

Aktuelles

Wir verurteilen das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg! 

Es reiht sich ein in die Betätigungsverbote gegen Hisbollah und Hamas und die Vereinsverbote gegen Samidoun und PSDU. Es handelt sich um einen rassistischen islamfeindlichen Akt und um einen krassen Angriff auf das Grundrecht auf Religionsfreiheit, um einen weiteren Schlag gegen die Palästinasolidaritätsbewegung und um eine erneute Drohgebärde gegen den Iran. 

„Kuba hat nie tatenlos zugesehen“ – Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez in der Granma

Wir spiegeln ein in der Granma veröffentlichtes Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez, dem Präsidenten Kubas und Erstem Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas. Das im Mai veröffentlichte Interview gibt Einblicke in die aktuelle Lage Kubas und benennt Probleme, mit denen sich das Land auseinandersetzen muss.