Klarheit, Einheit, Organisation – LLL-Demo 2022

Die Kommunistische Organisation beteiligte sich am 9. Januar 2022 an der jährlichen Lenin-Luxemburg-Liebknecht-Gedenkdemonstration in Berlin. Pandemiebedingt haben wir auf eine bundesweite Mobilisierung verzichtet und konnten dennoch einen kämpferischen Auftritt organisieren. 

Während Vertreter der Linkspartei wie Klaus Lederer die Bühne nutzten, um einen Keil zwischen Luxemburg und Liebknecht einerseits und Lenin und die Oktoberrevolution andererseits zu treiben, haben wir die Bedeutung der beiden hervorragenden Revolutionäre für die Gründung der KPD hervorgehoben. Sie haben die Abwendung der revolutionären Vorhut der Arbeiterklasse von der kriegstreiberischen und opportunistischen Sozialdemokratie angeführt.

Unter dem Motto „Klarheit, Einheit und Organisation“ haben wir auf die Rolle der Parteifrage für die heutige kommunistische Bewegung hingewiesen und konnten sowohl auf der Demo als auch bei Diskussionen an unserem Infostand den für September 2022 geplanten Kommunismus-Kongress bewerben, der sich diesem Thema kontrovers und fokussiert widmen wird.

Liebknecht und Luxemburg ehren heißt, ihren Kampf fortzuführen – gegen Krieg, gegen Reformismus, für die Revolution!

Aktuelles

Redebeitrag der KO auf Konferenz der WAP in Athen

Wir haben am 18.11.2023 als Gast an der Konferenz der World Anti-imperialist Platform in Athen teilgenommen. Wir unterstützen die scharfe Position der Platform gegen die NATO und für den palästinensischen Widerstand, sowie ihren Impuls zur Diskussion und Analyse. In unserem Redebeitrag auf der Konferenz drückten wir unsere Solidarität aus und machten u.a. deutlich, dass wir eine Offenheit der Debatte mit den Parteien des Solidnet für unbedingt notwendig halten.

Nie wieder Krieg heißt Kampf der NATO und ihren Verbündeten!

Die Initiative „Nein zum Krieg – Die Waffen nieder!“ ruft für den 25.11.2023 zu einer Demonstration gegen Krieg und Sozialabbau in Berlin auf. Es ist gut, dass sich der Aufruf an die Arbeiterklasse wendet, die den Sozialabbau der deutschen Kriegspolitik am stärksten spürt. Doch eine klare Benennung derjenigen, die für die eskalierende Kriegspolitik verantwortlich sind, fehlt.