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Klarheit, Einheit, Organisation – LLL-Demo 2022

Die Kommunistische Organisation beteiligte sich am 9. Januar 2022 an der jährlichen Lenin-Luxemburg-Liebknecht-Gedenkdemonstration in Berlin. Pandemiebedingt haben wir auf eine bundesweite Mobilisierung verzichtet und konnten dennoch einen kämpferischen Auftritt organisieren. 

Während Vertreter der Linkspartei wie Klaus Lederer die Bühne nutzten, um einen Keil zwischen Luxemburg und Liebknecht einerseits und Lenin und die Oktoberrevolution andererseits zu treiben, haben wir die Bedeutung der beiden hervorragenden Revolutionäre für die Gründung der KPD hervorgehoben. Sie haben die Abwendung der revolutionären Vorhut der Arbeiterklasse von der kriegstreiberischen und opportunistischen Sozialdemokratie angeführt.

Unter dem Motto „Klarheit, Einheit und Organisation“ haben wir auf die Rolle der Parteifrage für die heutige kommunistische Bewegung hingewiesen und konnten sowohl auf der Demo als auch bei Diskussionen an unserem Infostand den für September 2022 geplanten Kommunismus-Kongress bewerben, der sich diesem Thema kontrovers und fokussiert widmen wird.

Liebknecht und Luxemburg ehren heißt, ihren Kampf fortzuführen – gegen Krieg, gegen Reformismus, für die Revolution!

Aktuelles

Iran hat den Aggressoren eine Grenze aufgezeigt

Die Militäroperation des Iran vom 12./13. April ist ein wichtiges Stoppzeichen an den Terror der zionistischen Besatzungsmacht Israel und seine Unterstützer gewesen. Sie war ein gerechtfertigter Akt der Selbstverteidigung. Die von den Kräften der Region koordinierte Aktion ist eine wichtige Unterstützung des palästinensischen Befreiungskampfs. Die Palästina-Soli-Bewegung darf sich trotz unterschiedlicher Sichtweisen auf die Kräfte der Region nicht spalten lassen. Hände weg vom Iran! Hände weg von Libanon, Syrien und Jemen! Freiheit für Palästina!

Erklärung der Palästinensischen Kommunistischen Partei zum Tag des Bodens – Einschätzungen zur Al-Aqsa-Flut

Wir dokumentierten hier die Stellungnahme der Palästinensischen Kommunistischen Partei  (PalCP), die sie vor etwa zwei Wochen veröffentlicht hat. Darin nimmt sie eine Einschätzung zur Al-Aqsa-Flut vor, die wir für wertvoll für die Debatten in der deutschen kommunistischen und Palästina-Solidaritätsbewegung halten.