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Frankfurt: Aktuelle Stunde zum “MAGA Kommunismus”

In den letzten zwei Jahren tauchte ein neuer politischer Begriff in den USA auf: MAGA Kommunismus. Die Kombination von Kommunismus und dem Wahlkampfslogan Donald Trumps (Make America Great Again-MAGA) erscheint widersprüchlich. Um das politische Klima der USA in diesem Bereich besser verstehen zu können, möchten wir uns in der Aktuellen Stunde am Mittwoch 06.03.2024 ab 19 Uhr tiefer mit dem Thema auseinandersetzen. 

Anfangen werden wir mit dem Thema der Ästhetik der Bewegung und ihrer Außenwirkung. Anschliessend wird Alex, ein Show Runner von dem Medienkollektiv „Infrared”, einen allgemeinen Überblick über MAGA Kommunismus geben und auf die Widersprüche eingehen. Auch die Lehren aus der Bewegung für Europa und insbesondere Deutschland werden Thema sein.

Für Fragen und Diskussionen nehmen wir uns natürlich im Anschluss ausreichend Zeit. 

Wer sich schon mal einlesen möchte, findet hier ausführliche Beiträge von Infrared zu dem Thema: The rise of MAGA Communism & On the „Patsoc“ Split (insb. die Abschnitte “The ‘Dividing’ of the ‘Working Class’” und “The General Demands of the Emancipation of Labor“. Oder auf YouTube: MAGA & Marxism in America, The New Era of Socialism.

Zoom-Link auf Anfrage bei: frankfurtm@kommunistische-organisation.de

Aktuelles

„Kuba hat nie tatenlos zugesehen“ – Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez in der Granma

Wir spiegeln ein in der Granma veröffentlichtes Interview mit Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez, dem Präsidenten Kubas und Erstem Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas. Das im Mai veröffentlichte Interview gibt Einblicke in die aktuelle Lage Kubas und benennt Probleme, mit denen sich das Land auseinandersetzen muss. 

Warum gründet man eine KP?

Die KO/ML hat bekannt gegeben, die "KP" gegründet zu haben. Anlass war vor allem die Verwechslung mit uns. Der Schritt führt das Vorhaben der KO ad absurdum und ist Ausdruck einer gewissen Ignoranz gegenüber den Verhältnissen und seinen eigenen Potentialen. Der gewählte vermeintliche Ausweg wird aber tiefer ins Labyrinth führen, denn Selbstüberschätzung wird nicht dazu führen, die Probleme besser zu erkennen. Das größte Problem besteht aber in den Inhalten der Gruppe, die vor allem in Äquidistanz und dem Irrweg des "gegen alle Imperialismen" bestehen.