English
русский
عربي

Letzte Infos zum Kongress: Streams, Programm, Tagestickets

Diesen Freitag (06.10.) beginnt der Kommunismus Kongress in Berlin.

Die Livestreams zu den drei Podien und der Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend findet ihr auf unserem YouTube-Kanal, bzw. am Ende dieser Seite.

Am Freitagabend gibt es eine kleine Änderung des Programms – hier der aktuelle Stand: Wir starten mit dem Vortrag von Vashna Jagarnath um 18:30 Uhr. Der Eröffnungsvortrag der KO folgt direkt im Anschluss um 20:00 Uhr. Das aktuelle Programm findet ihr weiterhin hier.

Wir möchten euch hier außerdem mitteilen, dass ihr das ganze Wochenende über Tagestickets zum Kongress zu untenstehenden Preisen kaufen könnt. Kommt also gerne spontan vorbei, auch wenn ihr euch noch nicht angemeldet habt:

Freitag: 5€
Samstag: 20€
Sonntag: 10€

Wir sehen uns am Wochenende!


Aktuelles

Warum gründet man eine KP?

Die KO/ML hat bekannt gegeben, die "KP" gegründet zu haben. Anlass war vor allem die Verwechslung mit uns. Der Schritt führt das Vorhaben der KO ad absurdum und ist Ausdruck einer gewissen Ignoranz gegenüber den Verhältnissen und seinen eigenen Potentialen. Der gewählte vermeintliche Ausweg wird aber tiefer ins Labyrinth führen, denn Selbstüberschätzung wird nicht dazu führen, die Probleme besser zu erkennen. Das größte Problem besteht aber in den Inhalten der Gruppe, die vor allem in Äquidistanz und dem Irrweg des "gegen alle Imperialismen" bestehen.

Von der Demokratiebewegung zur kriegstüchtigen Volksgemeinschaft

Der Beitrag von Milo Barus beleuchtet, wie die neue `Demokratie-Bewegung` zum Ausdruck einer neuen Burgfriedenpolitik geworden ist. Gewerkschaften und „linke“ Organisationen werden darin zu Kettengliedern einer neuen Gesinnungsgemeinschaft. Einer Gemeinschaft, in der es keine Klassengegensätze, sondern nur noch „liberale Demokraten“ gibt und in der die Kritik an Krieg und Verarmung einer unerschütterlichen und klassenübergreifenden Kriegsbegeisterung und Opferbereitschaft weicht. Eine Gemeinschaft, in der die rassistische Hetze gegen Araber und Muslime, aber auch gegen Russen und Chinesen als Voraussetzung für die Zustimmung zu den gegenwärtigen und zukünftigen Kriegsprojekten normalisiert wird. Bei Beiträgen handelt es sich nicht zwangsläufig um Positionen der Kommunistischen Organisation.