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DDR und Palästina: Befreiungskampf als Staatsräson? Veranstaltung in Duisburg

Während in der BRD die bedingungslose Unterstützung Israels als „Ersatz-
Antifaschismus“ spätestens ab 1952 zunehmend zur „Staatsräson“ wurde, erkannten sich die DDR und Israel bis zur Konterrevolution 1989/90 nicht gegenseitig an. Stattdessen wurde die DDR zu einem wichtigen Alliierten der palästinensischen Befreiungsbewegung.

Wir wollen uns die Palästina-Politik der DDR genauer anschauen: Was waren die Hintergründe? Wie sah die Solidarität der DDR mit dem palästinensischen Volk genau aus? Welche Widersprüche gab es? Und was bedeutete die Konterrevolution für die palästinensische Befreiungsbewegung?

Diese und weitere Fragen wollen wir beim dritten und letzten Teil unserer Veranstaltungsreihe „Die DDR war anders“ diskutieren.

🗓 Samstag, 9.11.2024
🕑 18:30 Uhr
🌐 Kaiser-Wilhelm-Str. 284, 47169 Duisburg

Aktuelles

Am 9. November fiel der antifaschistische Schutzwall, rüber kamen Faschisten aus der BRD

Yakov Yasko widmet sich den neofaschistischen Umtrieben, welche durch die Grenzöffnungen 1989 möglich wurden. Der folgende Artikel stellt einen leicht veränderten Auszug eines Hintergrundartikels zu Neofaschismus in Ostdeutschland dar, der noch in Arbeit ist.

Podcast #45 – On the 20th Anniversary of the CPGB-ML and the Current Situation in Britain

We talked with Ella Rule, chair of the Communist Party of Great Britain (Marxist - Leninist), about the current political situation in Britain after the general election, the party’s work in the Palestine movement, and the repression against them. Additionally, we learned about the party’s development, their origins, challenges, and achievements.