Mali hat eine lange Geschichte von Kämpfen gegen europäische Besatzer. Im Jahr 2021 übernahmen Militärs die Regierungsgewalt im Land. Die neue Regierung ergriff Maßnahmen, Mali aus der neokolonialen Abhängigkeit zu befreien, was zunächst zum Rauswurf der französischen und weiteren westlichen Truppen geführt hat.
Die Kämpfe in Mali gegen die europäischen Plünderer im Land haben eine lange Geschichte, so unternahmen bereits vor 60 Jahren antikoloniale Kräfte einen Versuch, den französischen Neokolonialismus zu überwinden, wobei sie dieses Ziel nur durch den Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft für realisierbar hielten. Daher knüpfte die damalige malische Regierung enge Kontakte zum sozialistischen Lager.
Gemeinsam mit Matthew Read von der Internationalen Forschungsstelle DDR (IF DDR) wollen wir uns diesen Versuch eines nichtkapitalistischen Entwicklungswegs in Westafrika näher ansehen — und uns anhand dieses Beispiels mit der sozialistischen Entwicklungshilfe der DDR in den kolonialen und postkolonialen Ländern beschäftigen.
Artikel von Matthew Read zum Thema.
Wir möchten an dieser Stelle außerdem auf die Arbeit des Thomas Sankara Center in Burkina-Faso aufmerksam machen, die dort in der Hauptstadt Ouagadougou ein Bildungszentrum eröffnet haben, in dem sie panafrikanisch orientierte, revolutionäre Bildungsarbeit betreiben. Derzeit arbeiten sie am Aufbau eines zweiten Zentrums im benachbarten Niger.
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Die Genossen freuen sich über Spenden in Form von Geld oder als Bücherspende, die über eine Wunschliste des Zentrums bestellt werden können.
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