Der 77. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus ist in Berlin zu einem Spektakel antikommunistischer Verbote, pro-imperialistischer Kriegspropaganda und polizeilicher Willkür geworden.
77 Jahre nach der Befreiung Deutschlands und Europas vom Faschismus durch die Rote Armee und die Alliierten sollen wieder deutsche Panzer nach Osten rollen.
Zum 1. Mai gingen wir in vielen deutschen Städten auf die Straße: Gegen NATO, Waffenlieferungen und Sanktionen - gegen Lohnzurückhaltung der Arbeiterklasse - gegen die Burgfrieden-Politik der DGB-Führung.
Bericht über die 4. Vollversammlung der Kommunistischen Organisation vom 22.-24. April 2022 - Neben einem zentralen Beschluss zur Parteifrage haben wir einen Beschluss zur Klärung der Imperialismusfrage gefasst, mit dem wir auf den bestehenden Dissens in unserer Organisation und in der kommunistischen Bewegung reagieren.
Wir müssen unsere Gewerkschaften zu Organisationen des Widerstands machen und dürfen es der Führung nicht mehr erlauben, sie zu Kollaborateuren der deutschen Kriegsregierung zu machen.
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine beteiligte sich die KO an den diesjährigen Ostermärschen in Berlin, Chemnitz, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Mannheim und Stuttgart.
Der Leipziger Studierendenrat (StuRa) beschloss kürzlich den Boykott der Kommunistischen Organisation sowie anderer linker und kommunistischer Strukturen. Wir verurteilen diese Attacke und fordern eine Aufhebung des Beschlusses sowie Solidarität mit allen Betroffenen.
Die NATO ist das aggressivste und mörderischste imperialistische Kriegsbündnis auf dem Planeten. Wenn ausgerechnet diese Brandstifter sich nun als „Verteidigungsbündnis angesichts der russischen Aggression“ präsentieren, ist das an Heuchelei und Verlogenheit nicht mehr zu übertreffen.
Die heutige Gedenkpolitik in der Bundesrepublik mystifiziert den Faschismus. Sie blendet seine gesellschaftlichen Ursachen bewusst aus und zielt auf eine moralische Ablehnung der faschistischen Gräueltaten ab.
Die Führung der IG BCE stellt sich im Ukraine-Konflikt auf die Seite des deutschen Imperialismus, belügt ihre Mitglieder und akzeptiert Reallohnverlust